“Über 20 Streifenwagen verfolgten Krefelder nach Kfz-Diebstahl“
Krefeld – Grefrath. Recht ungeschickt stellte sich ein 27jähriger Krefelder polnischer Herkunft bei einem Autodiebstahl an. Er wurde beobachtet, wie er an einem Golf Gelsenkirchener Kennzeichen montierte. Als ihn Polizisten kontrollieren wollten, gab er Gas und ergriff die Flucht. Von Krefeld aus flüchtete er durch Tönisvorst über die B9 in Richtung Geldern, fuhr auf die Autobahn A40 in Richtung Venlo auf, um diese bei Kempen wieder zu verlassen. Über 20 Streifenwagen aus Krefeld, dem Kreis Viersen und der Autobahnpolizei verfolgten den Autodieb, der mit über 160 km/h das Fahrerfeld anführte. An einer unübersichtlichen Kreuzung in Grefrath zeigte er jedoch Nerven und verschenkte wertvolle Sekunden, die ihm nicht die Führung sondern auch die Freiheit kosteten. Streifenwagen bremsten ihn aus und überwältigten den Mann. Anstatt aufs Siegertreppchen kam er in ein karges, vergittertes Einzelzimmer.