Meerbuscher nahm Abkürzung über Bahngleise
Krefeld. Tödlich endete in der Nacht der Versuch eines 23jährigen Meerbuscher den Weg nach Krefeld abzukürzen. Mit seinem Fahrrad wollte er an einem „illegalen Übergang“ die Bahnstrecke Krefeld – Neuss in Höhe Oppum überqueren, als er von einem Regionalexpress erfasst wurde. Der junge Mann war auf der Stelle tot. Der Zugführer hatte keine Chance den Zusammenstoss zu vermeiden und erlitt einen schweren Schock. Die Zuginsassen bekamen von dem Unfall nichts mit. Die Bahnstrecke war für rund 2 ½ Stunden komplett gesperrt. Da der Meerbuscher einen MP3-Player trug hat er vermutlich den herannahenden Zug nicht gehört.
