ANC-NEWS Wachtendonk. Erhebliche Probleme bereitete am Abend die Bergung eines eingeklemmten Lkw-Fahrer. Der 40jährige Pole war am Stauende auf einen stehenden Lkw aufgefahren und hatte diesen auf einen weiteren Lkw geschoben. Durch die Aufprallwucht schob sich das Fahrgestell des Polen rund 2 Meter unter den Auflieger des stehenden Lkw. Der Mann wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt. Erst nachdem ein Abschleppdienst mit schwerem Gerät die beiden Lkw auseinanderziehen konnte, hatten die Rettungskräfte freien Zugang zu dem Eingeklemmten. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit kilometerlangem Stau. Die Autobahn Richtung Duisburg ist derzeit immer noch gesperrt. Der Sachschaden wird auf 150.000 Euro geschätzt.
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