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Donnerstag, 25. Oktober 2007

Stahlträger rissen Arbeiter in die Tiefe

Fünf Personen getötet – sechs weitere schwer verletzt

ANC-NEWS Grevenbroich – Auf der Großbaustelle eines RWE-Braunkohle-Kraftwerks ist gegen 16:30 Uhr ein 100 Meter hohes Gerüst teilweise eingestürzt. Die riesigen Stahlträger des über 100 Tonnen schweren Gerüstes rissen dabei mehrere Arbeiter in die Tiefe. Nach Angaben des Krisenstabs, sind bei dem Unglück fünf Arbeiter ums Leben gekommen, sechs weitere schwer verletzt und einer wird noch vermisst. Nach Auskunft durch die Polizei, wurden mehrere Arbeiter mittels Höhenrettung aus den Trümmern des Gerüstes geborgen. Der Rhein-Kreis Neuss löste Katastrophenalarm aus. Aus Düsseldorf und Köln wurden die Rettungskräfte zum Schadensort beordert. Am Einsatzort befanden sich knapp 300 Rettungskräfte darunter 19 Notärzte und mehrere Rettungshubschrauber. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers bekundete vor Ort sein Bedauern über das Unglück.(ra)


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Update 26.07.2007 16:03 Uhr: Die Zahl der toten Personen hat sich auf drei verringert. Die zunächst mit fünf Toten falsch angegebene Zahl der Opfer wurde bei einer Pressekonferenz in Grevenbroich als Übermittlungsfehler dargestellt.





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