ANC-NEWS Berlin – Der Traum vom Aussteigen bewegt in unserer Zeit viele Menschen. In der Verfilmung des Tatsachenromans „In die Wildnis“ nimmt dieser Traum in dramatischen Szenen Realität an. Die Story: Der 22jährige Christopher McCandless, gespielt von Emile Hirsch, verzichtet nach dem College auf sein Jurastudium an der renommierten Harvard-Universität. Zum Leidwesen seiner Eltern, dargestellt von William Hurt und Marcia Gay Harden, bricht Christopher mit seinen bürgerlichen Wurzeln. In einem symbolischen Akt vernichtet er Kreditkarten, Sozialversicherungsausweis, spendet sein Erspartes und trampt mittellos quer durch Nordamerika. Sein Ziel: Die Wildnis von Alaska. Unterwegs trifft er andere Aussteiger wie ein Hippie-Paar, mit dem er sich anfreundet. Trotz menschlich intensiver Begegnungen verliert Christopher sein Ziel nicht aus den Augen. Das dramatische Ende des jungen Abenteurers in Alaska zeigt zugleich die Tragik eines modernen Idealisten. Oscar-Preisträger Sean Penn zeichnet für Regie und Drehbuch verantwortlich. In den USA gilt dieser Film bei Kritikern schon jetzt als Favorit für mögliche Auszeichnungen.(jh)
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