ANC-NEWS Essen - In der Nacht wurde die Feuerwehr Essen zu einem besonderen Einsatz gerufen. Der Pförtner des Essener Universitätsklinikums war bei seinem Rundgang auf einen beißenden Geruch aufmerksam geworden. Im Bereich des anatomischen Institutes roch es stark nach Formaldehyd. Der Einsatzleiter der Essener Feuerwehr löste einen Einsatz mit gefährlichen Stoffenaus. Formaldehyd ist stark ätzend, ab 380 Grad besteht Explosionsgefahr, und es verursacht Krebs. Um die Feuerwehrmänner nicht in Gefahr zu bringen, wurde eine Dekontimationsdusche aufgebaut. Unter Spezialschutzanzügen betraten die Wehrleute dann den Gefahrenbereich. Da der Pförtner das Formaldehyd eingeatmet hat, wurde er vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr Essen wird noch mehrere Stunden in den Einsatz gebunden sein.(kf)
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