Feuerwehr in Essen konnte Schlimmeres verhindern
ANC-NEWS Bonn/Essen - In den frühen Abendstunden ist es innerhalb kürzester Zeit zu zwei Bränden in Altenheimen gekommen. In Bonn Mehlem brannte im zweiten Obergeschoss eine Altenwohnung. Bei Eintreffen der Wehrleute stand die Wohnung bereits in Vollbrand. Für die Bewohnerin der Wohnung kam jede Hilfe zu spät. Gegen 22.00 Uhr wurde dei Feuerwehr Essen ebenfalls zu einem verdächtigen Brandgeruch in einem Altenwohnheim gerufen. Hier konnte jedoch die akribische Suche, der Feuerwehr Essen, nach dem Feuer Schlimmeres verhindern. Einsatzleiter Veit Lenke vermutete den Brand in einer Dehnungsfuge zwischen zwei Mauerteilen. Hier hatten Dachdeckerarbeiten am Tage stattgefunden. Die Suche wurde belohnt. Nach Abtragen der Mauer entdeckten die Wehrleute den Brand schliesslich im Dämmmaterial. Die Ritze wurde mit Wasser und Schaum geflutet. Nur so konnte die Sicherheit der hier untergebrachten 160 Bewohner gewährleistet werden. Nicht auszudenken wie sich der Dehnungsfugenbrand in der Nacht in aller Ruhe hätte ausbreiten können. Sprecher der Feuerwehr Essen Mike Filzen: "Wir sind nach zwei Stunden fündig geworden. Wir mussten schweres Gerät einsetzen. Der Leiter der Einrichtung hat richtigerweise die Feuerwehr alarmiert. Der Brand hätte schlimme Folgen haben können."
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