Staatsanwaltschaft lässt Vorfall überprüfen
ANC-NEWS Dortmund - In der Nacht gegen 02:30 Uhr wurde die Feuerwehr informiert, dass eine 32-jährige männliche Person im Dortmunder Ortsteil Oestrich auf einer Straße um Hilfe ruft und dauernd stürzen würde. Ein Rettungswagen wurde bestellt und fand den Mann. Dieser weigerte sich jedoch in den RTW zu steigen und fing an zu randalieren. Daraufhin wurde die Polizei verständigt. Die Beamten nahmen die Verfolgung des Renitenten auf und stoppten ihn mit Hilfe der RTW Besatzung vermutlich unter Einsatz von Pfefferspray. Nachdem der Mann fixiert wurde und in den Krankenwagen gebracht wurde, hörte er plötzlich auf zu atmen. Ein sofort bestellter Notarzt leitete Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Nach fast 45 Minuten wurde die Person dann unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Einsatzort wurde zum Tatort erklärt und von der Polizei komplett abgesperrt. Die Staatsanwaltschaft entschied die Ermittlungen an die Kriminalpolizei Bochum zu übergeben, da nicht auszuschließen ist, dass die Gewaltanwendung der Beamten zu dem verschlechterten Gesundheitszustand des Mannes führte. Die Mordkommission der Polizei Bochum sicherte daraufhin Spuren auf der Straße und in einer Wohnung. Zum aktuellen Zeitpunkt schwebt die Person in akuter Lebensgefahr.
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