ANC-NEWS Viersen. Seit dem Vormittag sucht der Kampfmittelräumdienst in der Viersener Innenstadt nach einer weiteren Weltkriegsbombe. In Sichtweite der Verdachtsstelle war im September eine Fliegerbombe gefunden worden, die aufgrund ihres Zünders vor Ort gesprengt werden musste. Hierbei entstand seinerzeit erheblicher Schaden an Gebäuden. Bereits am Sonntag richteten 130 freiwillige Helfer von DRK und Malteser in zwei Sporthallen Betreuungszentren für Evakuierte ein. Ein Krisenstab aus Stadtspitze, Feuerwehr, Polizei und Hilfsdiensten hat bereits seit Tagen die Arbeit aufgenommen. Frank Kersbaum, Feuerwehrchef in Viersen, geht davon aus, jetzt auf alle Eventualitäten eingestellt zu sein.
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