anc-newswire.de: Juli 2013

Mittwoch, 31. Juli 2013

Lebensgefahr: Kind von Transporter erfasst

Kind rannte über die Straße

ANC-NEWS Essen - Am Mittag ereignete sich auf der Krayer Straße ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein Kind riss sich vermutlich von der Hand der Mutter los und lief auf die Straße. Der Fahrer eines Kleintransporters konnte nicht schnell genug abbremsen und erfasste das Kind mit voller Wucht. Nach ersten polizeilichen Informationen liegt das Kind mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Die Krayer Straße blieb für die Zeit der Unfallaufnahme in beide Richtungen gesperrt.

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Geldautomat und halbe Bank gesprengt

Polizei entdeckte Fluchtfahrzeug

ANC-NEWS Friesenhagen/Betzdorf (Kreis Altenkirchen/Rheinland-Pfalz)- Am frühen Morgen wurden die Nachbarn einer Filiale der Volks- und Raiffeisenbank durch eine heftige Detonation aus dem Bett gerissen. Unbekannte hatten den Geldautomaten gesprengt. Durch die starke Detonation enstand ein großer Schaden an der Fassade des Gebäudes. Nach ersten Informationen hatte eine Zeugin zwei verdächtige Männer beobachtet, die den Tatort mit einem silberfarbenen Skoda Octavia verlassen haben sollen. Die Polizei fand diesen PKW einige Zeit später in Friesenhagen verlassen vor. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Von den Tätern fehlt nach wie vor jede Spur. Über die Höhe der Beute können noch keine Angaben gemacht werden. Die Staatsanwaltschaft Koblenz und die zuständige Kriminalinspektion in Betzdorf haben die Ermittlungen aufgenommen und umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.

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Dienstag, 30. Juli 2013

Baukran auf Villa gestürzt

Schock für Familie in Kölner Nobelviertel

ANC-NEWS Köln - Am Morgen staunte eine Familie im Stadtteil Hahnwald nicht schlecht, als es plötzlich krachte. Beim Blick aus dem Fenster bot sich den Villenbewohnern ein schreckliches Bild. Ein Kran war mit seinem Ausleger von der Baustelle des Nachbargrundstücks aus auf den Anbau ihres Hauses gekippt. Der Kran stand vor einer Baugrube, geriet offensichtlich aus dem Gleichgewicht, nachdem Steine aus dem Ausleger ausgeladen worden waren. Die Steine hatten sich vermutlich mit Regenwasser vollgesogen und dadurch ihr Idealgewicht verloren. Die Feuerwehr verhinderte ein weiteres Abrutschen des Krans, der sich in einer 45 Grad-Lage auf der Dachkante des Villenanbaus befand. Eine Spezialfirma versuchte, mit zwei weiteren Kränen den gekippten Baukran wieder aufzurichten. Die Anliegerstraße bleibt voraussichtlich bis in die Abendstunden gesperrt.

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Montag, 29. Juli 2013

Vater ertrinkt vor den Augen seiner Tochter in der Ruhr

Taucher fanden den Mann in vier Meter Tiefe

ANC-NEWS Bochum - In den späten Abendstunden meldete eine Anruferin über den Notruf eine vermisste Person in der Ruhr. Unverzüglich wurde der Hilfeleistungszug der Hauptfeuerwache, sowie die zuständige Feuer- und Rettungswache der Innenstadt alarmiert. Ebenso wurde zeitgleich als rettungsdienstliche Komponente, der Rettungshubschrauber Christoph 9 angefordert. Dieser Hubschrauber verfügt über eine spezielle Vorrichtung, über die man, eine zu ertrinkende Personen, aus der Luft in Sicherheit bringen kann. An der Einsatzstelle wurde der Feuerwehr berichtet, dass ein Mann mit seiner Tochter in der Ruhr schwamm und plötzlich nicht mehr zu sehen war. Die Tochter stand beim Eintreffen der Feuerwehr unverletzt am Ufer der Ruhr. Sie wurde dem alarmierten Notfallseelsorger übergeben. Der Rettungshubschrauber sowie ein Hubschrauber der Polizei suchten die Oberfläche der Ruhr aus der Luft ab, konnten aber keine Person auf dem Wasser erkennen. Zeitgleich suchten die Einsatzkräfte die Person vom Ufer aus. Nach Eintreffen der Feuerwehrtaucher aus Witten stiegen diese direkt an der vermuteten Unfallstelle in die Ruhr. Nach kurzer intensiver Suche fanden sie in ca. 4m Tiefe eine leblose, männliche Person, die dann geborgen wurde. Der anwesende Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Insgesamt waren an dem Einsatz 45 Einsatzkräfte beteiligt. Die Feuerwehr Bochum wurde bei diesem Einsatz von der Feuerwehr Witten, der Feuerwehr Hattingen, der DLRG und dem THW unterstützt.

Inkl. O-Töne: Augenzeuge und Markus Wendelberger Feuerwehr Bochum

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Samstag, 27. Juli 2013

Plötzlich wurde es dunkel in NRW

Wolken brachten wieder Gewitter und Starkregen

ANC-NEWS Essen - Am Nachmittag verdunkelte sich der Himmel über weite Teile von NRW. Die düsteren Wolken brachten von Westen her Gewitter und Starkregen. Die Feuerwehr musste zu einigen Einsätzen ausrücken. In Essen schlug der Blitz in ein Haus ein, zerstörte den Kamin und lies dicke Backsteine meterweit schleudern. Ein Pkw wurde beschädigt - zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht. Die Feuerwehr Essen setzte eine Drehleiter ein.

Brand in Dachgeschosswohnung: Wohnungsinhaber schwer verletzt

Schwelbrand durch Kleidung auf Fernseher ausgelöst

ANC-NEWS Bochum - Am Samstagmorgen meldeten Anwohner der Gußstahlstraße eine Rauchentwicklung aus der Dachgeschosswohnung eines fünfgeschossigen Wohnhauses mit Gaststättenbetrieb im Erdgeschoss. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte durch die Einsatzkräfte der Polizei die Brandwohnung nicht mehr betreten werden, alle anderen Bewohner wurdenin Sicherheit gebracht. Nachdem die alarmierte Feuerwehr unter Atemschutz die Brandwohnung betreten hatte, wurde hier der 67-jährige Wohnungsinhaber bewusstlos aufgefunden. Erste Ermittlungen ergaben, dass vermutlich im Bereich des Fernsehers durch unachtsam abgelegte Kleidung ein Schwelbrand entstanden war. Der Wohnungsinhaber wurde schwer verletzt dem Bergmannsheil in Bochum zugeführt. Der Sachschaden wurde auf ca. 10.000 Euro geschätzt, bis auf die Brandwohnung blieb das Haus bewohnbar. Die Kriminalpolizei Bochum hat die Ermittlungen aufgenommen.

Freitag, 26. Juli 2013

RWE-Stadion unter Wasser

Feuerwehr seit der Nacht im Einsatz: Spiel gegen Viktoria Köln fällt aus

ANC-NEWS Essen - In der Nacht zu Freitag musste die Feuerwehr zum neuen RWE-Stadion ausrücken. Ein Rohrbruch in der Hausanschlussleitung hatte großen Schaden angerichtet. Die Räume unter der Haupttribüne, darunter auch die Spielerkabinen, Technikräume und Lagerräume standen bis zu 2 Meter unter Wasser. Insgesamt waren mehrere 1000 m³ Wasser in die Räumlichkeiten eingedrungen. Sämtliche Versorgungsleitungen zum Stadion mussten abgesperrt. Das austretende Wasser lief unter den Estrich, so dass der Boden aufquoll und großflächig aufgeworfen wurde. Die Feuerwehr war seit der Nacht bis in die Mittagsstunden mit dem Abpumpen des Wassers und den Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Höhe des Gesamtschadens läßt sich noch nicht beziffern.

Inkl. O-Töne vor Ort: Barbara Rörig, Aufsichtsratvorsitzende der Grundstücksverwaltung Stadt Essen
und Michael Welling, Manager Rot-Weiss Essen