ANC-NEWS Köln - Am frühen Abend rief eine Passantin vom Rodenkirchener Rheinufer in der Leitstelle der Feuerwehr Köln an und meldete einen in Not geratenen Schwimmer. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte die Augenzeugin dar, dass ein junger Mann zwischen den Buhnen des Rodenkirchener Rheinufers im Wasser umhergegangen war und plötzlich abgetaucht ist ohne wieder an der Wasseroberfläche zu erscheinen. Unter den Passanten waren auch Verwandte des jungen Mannes, die die Angaben bestätigten und ausführten, dass der 23-jährige Mann nicht schwimmen konnte. Die Feuerwehr suchte mittels Hubschrauber, drei Booten und Tauchern den Bereich zwischen den Buhnen ab und setzte hierbei auch ein Spezialgerät der Freiwilligen Feuerwehr, Köln-Fühlingen ein, mit dem Personen unter Wasser aufgefunden werden können. Zum schnelleren Transport wurde das Suchgerät mittels Hubschrauber aus Fühlingen zur Einsatzstelle gebracht. Um 19:40 Uhr fand dann schließlich ein Taucher der Berufsfeuerwehr Köln den leblosen Körper am Grund des Rheinufers, etwa 50 Meter vom Ufer entfernt. Rettungsassistenen und ein Notarzt leiteten sofort die Wiederbelebung ein und transportierten den Patienten, ohne dass er das Bewustsein wieder erlangte ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit später verstarb. Die Feuerwehr Köln war mit 36 Einsatzkräften vor Ort.
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