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Freitag, 18. Oktober 2013

Feuerwehr und die Bahn proben den Ernstfall zwei Tage nach Zugunfall

Verrauchte S-Bahn im Tunnel mit 19 Fahrgästen

ANC-NEWS Essen - In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn hat die Feuerwehr Essen heute Nacht den Ernstfall geprobt. Zwei Tage nach dem glimpflich ausgegangenen Zugunfall am Bahnhof Werden, mussten heute Nacht rund 60 Retter zum S-Bahnhof Stadtwald ausrücken. Die Bahn hatte hier eine S-Bahn in den Tunnel einfahren lassen. Künstlicher Nebel sorgte für das Erscheinungsbild einer qualmenden S-Bahn. Routiniert gingen die Essener Rettungskräfte mit der Grosslage um und versorgten rasch die Fahrgäste in der Bahn. Mitarbeiter der Deutschen Bahn waren ebenfalls blitzschnell vor Ort und kümmerten sich um die technischen Dinge, die erst eine Arbeit der Rettungskräfte am Zug ermöglichte. 19 Personen konnten gerettet werden, drei von ihnen mussten fiktiv in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Peter Grafenschäfer, Einsatzleiter der Essener Feuerwehr ist mit dem Ergebnis zufrieden und weist gezielt auf die Wichtigkeit dieser Übungen noch einmal hin. Nach rund zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte entlassen werden. Der Zugverkehr wird planmäßig laufen.


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Inkl. O-Ton:
Feuerwehrsprecher Peter Grafenschäfer

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