Montag, 30. Dezember 2013

33-jähriger Nettetaler in Brandklinik geflogen

Explosive Chemikalien entpuppten sich als Haushaltslauge

ANC-NEWS Nettetal. Zu einem Dachstuhlbrand rückte am frühen Abend die Nettetaler Feuerwehr aus. Die Alarmierung erfolgte durch einen vorbeifahrenden Passanten, der eine starke Rauchentwicklung feststellte und einen verletzten Mann vor dem Haus fand. Die Löschtrupps entdeckten einen Zimmerbrand, der schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Der 33-jährige Bewohner wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt, bevor er am Lobbericher Krankenhaus von einem Rettungshubschrauber übernommen wurde, der ihn in eine Klinik für Brandverletzte flog. Da die Einsatzleitung nach den Löscharbeiten in der Wohnung weitere explosive Chemikalien vermutete, die eine Gefahr für die Feuerwehrleute darstellen könnte, wurde der Fachberater „Chemie“ der Feuerwehr Mönchengladbach hinzugezogen. Er identifizierte die Chemikalie als Haushaltslauge. Sicherheitshalber waren zuvor 6 Feuerwehrleute, die in den Räumen waren, zur Beobachtung ins Lobbericher Krankenhaus transportiert. Sie konnten jedoch die Klinik kurze Zeit später wieder verlassen. Nach über 5 Stunden konnten die Nettetaler Wehren wieder einrücken.


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