anc-newswire.de: Dezember 2013

Dienstag, 31. Dezember 2013

Erster größerer Silvestereinsatz der Feuerwehr

Nettetaler und Venloer Feuerwehr bekämpften Möbellagerbrand

ANC-NEWS Nettetal. Mit mehreren Löschzügen bekämpfte die Nettetaler Feuerwehr unterstützt von einem Venloer Löschfahrzeug den Brand in und an einem Möbellager am Grenzübergang Schwanenhaus. Ein Anwohner hatte die Flammen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Ein großteil der eingelagerten Möbel fiel dem Feuer und dem Löschwasser zum Opfer. Die Brandursache ist derzeit unbekannt, eine Entzündung durch Silvesterfeuerwerk ist jedoch nicht auszuschließen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Montag, 30. Dezember 2013

Schwerer Glätteunfall in Beckum

Fahrzeug schleudert in Laster - Zwei Verletzte

ANC-NEWS Beckum - In der Nacht ist es auf der B61 bei Beckum zu einem schweren Glatteisunfall gekommen. Ein Fahrzeugführer war mit seinem Auto auf spiegelglatter Fahrbahn von der Straße abgekommen. Aus dem Graben wurde er zurück auf die Fahrbahn geschleudert und prallt dort frontal in einen herannahenden Lastkraftwagen. Hierbei wurde der Autofahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwerst verletzt. Der LKW Fahrer erlitt einen Schock.

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Clubhaus niedergebrannt

Spaziergänger meldete Vollbrand in 250 qm Gebäude

ANC-NEWS NL Roermond. Bereits bei Eintreffen der ersten Löschkräfte stand das Clubhaus des Fußballverein Leeuwen in Roermond in Vollbrand. Das Metall und aus Holz bestehende Gebäude brannte komplett nieder. Um den Übergriff auf einen angrenzendes Gebäude zu verhindern und um die Löschwasserversorgung sicher zu stellen wurde ein drittes Löschfahrzeug angefordert. Zahlreiche Vereinsmitglieder fanden sich trotz der frühen Morgenstunde und den kühlen Temperaturen auf dem Fußballplatz ein. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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33-jähriger Nettetaler in Brandklinik geflogen

Explosive Chemikalien entpuppten sich als Haushaltslauge

ANC-NEWS Nettetal. Zu einem Dachstuhlbrand rückte am frühen Abend die Nettetaler Feuerwehr aus. Die Alarmierung erfolgte durch einen vorbeifahrenden Passanten, der eine starke Rauchentwicklung feststellte und einen verletzten Mann vor dem Haus fand. Die Löschtrupps entdeckten einen Zimmerbrand, der schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Der 33-jährige Bewohner wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt, bevor er am Lobbericher Krankenhaus von einem Rettungshubschrauber übernommen wurde, der ihn in eine Klinik für Brandverletzte flog. Da die Einsatzleitung nach den Löscharbeiten in der Wohnung weitere explosive Chemikalien vermutete, die eine Gefahr für die Feuerwehrleute darstellen könnte, wurde der Fachberater „Chemie“ der Feuerwehr Mönchengladbach hinzugezogen. Er identifizierte die Chemikalie als Haushaltslauge. Sicherheitshalber waren zuvor 6 Feuerwehrleute, die in den Räumen waren, zur Beobachtung ins Lobbericher Krankenhaus transportiert. Sie konnten jedoch die Klinik kurze Zeit später wieder verlassen. Nach über 5 Stunden konnten die Nettetaler Wehren wieder einrücken.

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Sonntag, 29. Dezember 2013

Hunderte Kilo illegales Feuerwerk

Drei Personen durch die Polizei festgenommen

ANC-NEWS NL Roermond. Bei einer Kontrollaktion nach illegalem Feuerwerk hat die Polizei in der Umgebung von Roermond mehrere hundert Kilogramm Feuerwerkartikel vorgefunden und beschlagnahmt. Drei Personen wurden festgenommen. In einer Roermonder Wohnung stießen die Beamten auf rund 25 Kg Feuerwerk. Der 25jährige Wohnungsinhaber wurde in Gewahrsam genommen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde in Sint Odielienberg ein Kleintransporter aufgefunden, der mit 325 Kg schweren professionellen Böllern und Raketen beladen war. Der Fahrzeughalter wurde ebenfalls festgenommen. In einer Hertener Wohnung hatte ein 19-jähriger 25 kg Silvesterartikel versteckt. Auch hier wurde der junge Mann festgenommen.

46-jährige Frau sticht vermutlich auf Mann ein

Vermeindliche Täterin vorerst entlassen

ANC-NEWS Castrop-Rauxel - In den Abendstunden des gestrigen Tages kam es in einer Wohnung im nördlichen Bereich von Castrop-Rauxel zu einem Übergriff, in dessen Verlauf ein einundfünfzig Jahre alt gewordener Castroper mit einem Messer lebensgefährlich verletzt wurde. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen handelt es sich um eine Auseinandersetzung im Rahmen einer losen Beziehung, die im Wesentlichen auch durch den Konsum von Alkohol geprägt ist. Der lebensgefährlich Verletzte konnte sich auf die Straße retten und alarmierte von dort aus die Rettungskräfte. Er wurde notärztlich behandelt und sodann in die Intensivmedizin eines Krankenhauses eingeliefert. Esbestand zunächst konkrete Lebensgefahr. Nach mehreren Notoperationen ist der Gesundheitszustand des Opfers nunmehr stabil. Unmittelbar am Tatort wurde zunächst eine sechsundvierzig Jahre alte Bewohnerin des anliegenden Hauses - die Bekannte des Opfers - vorläufig festgenommen. Sie bestritt im Rahmen ihrer verantwortlichen Vernehmung jegliche Tatbeteiligung und verlangte sodann nach einem Verteidiger. Die weiteren Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission des Polizeipräsidiums Recklinghausenkonnten bislang den genauen Tatverlauf nicht klären. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, daß der einzige Tatzeuge - das Tatopfer - aufgrund der durchgeführten Notoperationen noch nicht vernehmungsfähig ist. Die Beschuldigte wurde daher nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Dortmund aus dem Polizeigewahrsam entlassen.