Lokführer streikten von 14 bis 4 Uhr - Regional- und Fernverkehr war betroffen
ANC-NEWS Köln/Essen/Düsseldorf - Die Gewerkschaft der Lokführer hatte ihre Mitglieder bundesweit zu einem 14-stündigen Streik aufgerufen, beginnend am Mittwoch um 14.00 Uhr. Die GDL verlangt fünf Prozent mehr Geld und zwei Stunden weniger Wochenarbeitszeit. Sie will auch für das übrige Zugpersonal verhandeln. Die Bahn will hingegen verhindern, dass die Lokführergewerkschaft auch die Rechte der Zugbegleiter, Bordgastronomen und Disponenten vertritt. In Köln, Düsseldorf und Essen an den jeweiligen Bahnhöfen zum Teil gähnende Leere oder lange Schlangen vor den Informationsschaltern. Tausende Pendler und Bahnreisende hatten schon vor Beginn des Streiks vergeblich auf Züge gewartet. Um einen Rumpfbetrieb aufrechterhalten zu können, hatte die Bahn in der Nacht einen Notfahrplan für den Fernverkehr aufgelegt. Nach 04:00 Uhr fuhren die ersten Züge, nur vereinzelt fielen einzelne Linien nach dem Streikende aus, so dass die Lage sich zum weiteren Morgen hin normalisierte.
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