ANC-NEWS Köln- Am Montag waren die Leichen eines 44-jährigen Mannes und seiner 25-jährigen Freundin in einer Wohnung im Stadtteil Rodenkirchen entdeckt worden. Die beiden hatten eng umschlungen auf dem Bett im Schlafzimmer gelegen und Schussverletzungen aufgewiesen. Auf dem Bett hatte die Polizei einen 44er-Magnum Revolver gefunden. Nach offiziellen Informationen starben beide durch dasselbe Projektil. Der 44-Jährige soll seiner Freundin in den Rücken geschossen haben, woraufhin das Projektil erst ihre Wirbelsäule, ihr Brustbein, die Aorta und ihre Speiseröhre durchschlagen und anschließend den Hals des Mannes durchdrungen haben soll. Möglicherweise wollte die junge Frau ihren Freund davon abhalten zu schießen. Eine Nachbarin berichtete den Ermittlern von einem heftigen Streit, den es zwischen dem Paar zuvor gegeben hatte. Möglicherweise hatte die 25-Jährige einen neuen Mann kennengelernt, was Grund für den Streit gewesen sein könnte. In der Nachttisch-Schublade hatte die Polizei eine zweite Pistole entdeckt, die der jungen Frau gehört haben soll. Die 25-Jährige war wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz vorbestraft. Das Paar war seit einigen Jahren zusammen. Ein Abschiedsbrief wurde nicht gefunden.
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