Verdacht auf hämorrhagisches Fieber
ANC-NEWS Langenfeld - Am Abend kam es in Langenfeld auf der Eichenfeldstraße zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. In einem Mehrfamilienhaus klagte ein Mann über grippeähnliche Symptome mit hohem Fieber. Da er erst kürzlich von einem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt war, wurde vermutet dass es sich um das hämorrhagische Fieber handeln könnte. Die meisten hämorrhagischen Fieber sind gefährlich bis lebensbedrohlich und nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtig. Da einige hämorrhagische Fieber von Mensch zu Mensch übertragbar sind, mussten die Einsatzkräfte Schutzanzüge tragen. Nachdem der Leitende Notarzt des Kreises Mettmann an der Einsatzstelle eingetroffen war, wurde ein spezieller Fragenkatalog abgearbeitet. Der anfängliche Verdacht erhärtete sich dadurch glücklicherweise nicht. Unter Notarztbegleitung wurde der Mann in die Universitätsklinik nach Düsseldorf transportiert. Blutuntersuchungen werden zeigen, an welcher Krankheit der Mann nun erkrankt ist. Die Stadt Langenfeld wies ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei dem Patienten nicht um einen Flüchtling handelt. Bei dem Patienten handelt es sich um einen Mann, der sich einige Zeit im Ausland befand und in diesem Haus wohnt.
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