ANC-NEWS Oberhausen- Am Mittag musste die Polizei zu einem nicht ganz alltäglichen Einsatz in den Stadtteil Buschhausen ausrücken. Arbeiter hatten bei Aufräumarbeiten eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus an der Friesenstraße gefährliche Gegenstände entdeckt. Nach ersten Informationen soll es sich dabei um Übungs- und Exerziermunition, sowie Leuchtspurmunition und Zünder aus dem Besitz der Bundeswehr handeln. Bereits am 25.04.2016 fanden Arbeiter bei der Auflösung einer Wohnung in diesem Mehrfamilienhaus verdächtige Gegenstände aus dem Besitz der Bundeswehr. Der Bereich um das Gebäude wurde duch die Polizei abgesperrt. Experten des Kampfmittelräumdienstes wurden angefordert, um den Fund zu untersuchen und anschließend gegebenenfalls zu beseitigen. Gegen den ehemaligen 52-jährigen Mieter wird seit dem 25.04. wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz ermittelt. Ob der ehemalige Mieter auch für diesen Fund verantwortlich ist, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.
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