ANC-NEWS Essen/Erkrath/Neuss/Dormagen/Düsseldorf- Am Donnerstagabend waren von Essen aus mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen (MEO) nach Hamminkeln im Kreis Wesel aufgebrochen. Dort hatten die Behörden aufgrund der Regenfälle Katastrophenalarm ausgerufen. Auch in Düsseldorf herrschte der Ausnahmezustand. Straßen standen unter Wasser, Keller liefen voll. Dort musste die A46 voll gesperrt werden, weil die Wassermassen im Autobahntunnel das Durchkommen unmöglich machten. Allein in Düsseldorf verzeichneten die Behörden 420 Einsätze. Das Unwetter sorgte auch im Rhein-Kreis Neuss für Chaos. Der Verkehr war dort stellenweise lahmgelegt. Das Wasser stand so hoch, dass Personen in Neuss-Grimlinghausen sogar in ihrem Auto eingeschlossen wurden. Die Feuerwehr öffnete die Gullis, damit das Wasser schneller abfließen konnte. Die Feuerwehreinsätze dauerten bis in die Morgenstunden. In NRW ist weiterhin mit Gewitter und Starkregen zu rechnen.
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