Mittwoch, 27. Februar 2019

Schwerer Lkw-Unfall im Baustellenbereich auf der A3 bei Hilden

Aufwendige Bergung - Sperrung der A3 in Richtung Oberhausen

ANC-NEWS Hilden (Kreis Mettmann) - Nach einem Verkehrsunfall (27.02.2019) auf der A 3 mit einem Schwerverletzten in Fahrtrichtung Oberhausen zwischen Raststätte Ohligser Heide und dem AK Hilden unter Beteiligung von zwei Lkw kommt es zu einer Vollsperrung. Die Ladung eines beteiligten Gefahrguttransporters wird derzeit gesichert. Es besteht keine Gefahr durch austretende Stoffe. Durch den Unfall kommt es zu einem Stau ab Leverkusen-Opladen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein Lkw-Fahrer mit seinem 16-Tonner aus Italien die A 3 und fuhr im Baustellenbereich aus bislang ungeklärter Ursache auf einen Pkw (VW Polo) auf. Der Fahrer des Pkw wurde dadurch schwer verletzt. Lebensgefahr besteht nicht. Der Pkw wurde durch den Aufprall auf einen Kleintransporter geschoben, wobei leichter Sachschaden entstand. Ein nachfolgender Lkw mit Gefahrgut versuchte noch auszuweichen, kollidierte aber mit dem verunfallten Lkw. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten dauern möglicherweise bis in die Abendstunden an. Quelle: Polizei Düsseldorf

  • inkl. O-Ton Sprecher der Autobahnpolizei



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Polizei findet Fluchtfahrzeug von Banküberfall nach Schlägerei

Drei verletzte Personen - Polizeihubschrauber im Einsatz 

ANC-NEWS Bochum - Gegen 10:00 Uhr wurden Polizei und der Rettungsdienst der Feuerwehr am Mittwochvormittag (27.02.) zur Haydnstraße nach Bochum alarmiert. Dort fanden die Kräfte drei verletzte Personen nach einer Schlägerei vor. Eine Person soll sich aktuell noch auf der Flucht befinden. Alle Opfer wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus transportiert. Auf dem dortigen Parkplatz wurde dann zufällig ein Fluchtfahrzeug eines Banküberfalls in Bochum-Werne vom 26.02. aufgefunden (siehe auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/4203937). Nach Angaben eines Sprechers der Polizei Bochum lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt kein Zusammenhang zwischen der Körperverletzung und dem Fluchtfahrzeug (roter Toyota „Aygo“) herstellen. Dies könne sich, laut dem Sprecher, aber noch im Laufe der Ermittlungen ändern. Ein Hubschrauber suchte im Rahmen der Fahndung nach dem Flüchtigen das Gebiet ab, während das Fahrzeug von Experten der Kripo untersucht wurde.



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Langenfeld: Motorroller kracht in entgegenkommenden Pkw

Alkoholisierter Rollerfahrer (19) und Sozius (18) schwer verletzt ins Krankenhaus

ANC-NEWS Langenfeld (Kreis Mettmann) - Am Dienstag, 26.02.2019, gegen 19.20 Uhr befuhr ein 19-jähriger Langenfelder mit seinem Motorroller die Rheindorfer Straße, aus Richtung Leverkusen kommend in Richtung Langenfeld. In Höhe der Hausnummer 197 geriet der Rollerfahrer aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Hier stieß der Motorroller, der zusätzlich mit einem 18-jährigen Mann aus Langenfeld besetzt war, gegen einen entgegenkommenden PKW eines 61-jährigen Leverkuseners. Durch den Zusammenstoß kamen der Rollerfahrer und sein Sozius zu Fall und verletzten sich schwer. Beide mussten notärztlich an der Unfallstelle versorgt werden. Der Rollerfahrer wurde einem Krankenhaus in Langenfeld; der Sozius einem Klinikum in Düsseldorf zugeführt. Der Sozius musste notoperiert werden. Der Motorroller wurde sichergestellt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 3.500 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass Fahrer und Beifahrer alkoholisiert den Roller geführt haben. Gegen beide wurde eine Blutprobe angeordnet. Ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die weitere Bearbeitung übernahm das Verkehrskommissariat Süd mit Sitz in Langenfeld. Quelle: Polizei Mettmann



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Dienstag, 26. Februar 2019

Betonmischer umgekippt auf der A4 bei Köln

Unfall am Stauende - Fahrer (51) in Führerhaus eingeklemmt - Beton drohte anzutrocknen

ANC-NEWS Köln - Am Dienstagvormittag (26.02.) ist auf der A4 in Höhe der Anschlussstelle Köln-Poll ein mit ca. 20 Tonnen Flüssigbeton beladener LKW auf die Seite gekippt und hat zwei Fahrspuren blockiert. Der ausgelaufene Beton verteilte sich auf der Fahrbahn und musste schnellstmöglich beseitigt werden, da das Material aufgrund der warmen Witterung anzutrocknen drohte. Der 51-jährige Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt, von Rettungskräften befreit und in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten offiziellen Informationen hatte der Fahrer die Kontrolle über seinen 35 Tonner verloren, als er einem Stauende ausweichen wollte. Die A4 musste aufgrund der aufwendigen Bergungs- und Aufräumarbeiten in Fahrtrichtung Olpe für mehrere Stunden gesperrt werden.



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Entgleister Güterzug: Bergung der Kesselwagen bei Moers

70.000 Liter Flüssiggas in jedem Kesselwagen - Kranzug aus Fulda vor Ort - Sperrung der A40 und der Bundesstraße

ANC-NEWS Moers (Kreis Wesel) - Am Dienstagabend (25.02.) begannen die Bergungsarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Moers und Duisburg-Rheinhausen, auf der ein Güterzug mit zehn Kesselwagen entgleist war. Der Lokführer war mit einem Schock ins Krankenhaus gekommen. Von den zehn Wagen waren vier von den Gleisen gesprungen. Die Bergung musste unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden, da jeder Waggon mit ca. 70.000 Liter Flüssiggas (Propen) beladen war. Für die Bergung war ein Kranzug mit zwei Kränen aus Fulda angefordert worden. Für die Dauer der Bergung mussten der Einsatzbereich, die angrenzende A40 und ein Teil der dort befindlichen Bundesstraße gesperrt werden. Bei dem Unfall war laut Messungen der Feuerwehr kein Gas ausgetreten. Auch die Bergungsarbeiten verliefen bisher ohne Zwischenfall. Lediglich die beiden Kräne mussten gegeneinander ausgetauscht werden. Die Oberleitung auf der Bahnstrecke war bei dem Unfall abgerissen worden. Der letzte Waggon soll voraussichtlich am heutigen Dienstag geborgen werden.

  • inkl. O-Ton Andre Gesthuysen - Feuerwehr Moers



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Sechs zum Teil Schwerverletzte bei zwei Unfällen auf der A4 bei Köln

Rettungsgasse teilweise nicht vorhanden - Einsatzleiter der Feuerwehr musste die letzten 100 Meter laufen

ANC-NEWS Köln - Am Montagabend (25.02.) ereignete sich auf der A4 in der Nähe des Autobahnkreuzes Köln-Süd ein schwerer Unfall. Drei PKW kollidierten mit einem LKW, als dieser die Fahrbahn wechseln wollte. Nach ersten Informationen wurden dabei drei Personen schwer verletzt. Die A4 wurde für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme ca. zwei Stunden in Fahrtrichtung Olpe gesperrt. Kurz danach ereignete sich in der gleichen Fahrtrichtung ein weiterer Unfall an der Ausfahrt Klettenberg. Dort war ein Mann zwischen Klettenberg und Eifeltor mit seinem PKW am Stauende auf einen Sattelschlepper aufgefahren. Hierbei wurde der Beifahrer schwer verletzt. Der Unfallverursacher und der Fahrer eines auffahrenden Wagens erlitten ebenfalls schwere Verletzungen. Im zweiten Fall musste der Einsatzleiter der Feuerwehr die letzten 100 Meter zur Einsatzstelle laufen. Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Inklusive O-Töne:
  • Volker Ruster - Feuerwehr Köln "Die Rettungsgasse war teilweise nicht vorhanden, die letzten 100 Meter
    bin ich persönlich selber gelaufen
    "
  • Ulrich Maus - Autobahnpolizei Frechen

Unfall A4 zwischen den Anschlussstellen Klettenberg und Eifeltor

Unfall A4 zwischen AK Süd und Rodenkirchener Brücke


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