Schwerer Dachstuhlbrand in Tönisvorst

Großer Sachschaden - Feuerwehr bis zum Sonntagmorgen im Einsatz - Katzen gerettet

ANC-NEWS Tönisvorst (Kreis Viersen) - Am Samstagabend (30.03.) gegen 21:55 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand eines Einfamilienhauses am Biwak gerufen. Beim Eintreffen der Löschkräfte hatte das Feuer bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Aufgrund der starken Ausbreitung des Feuers wurde für den Löschzug St. Tönis Sirenenalarm ausgelöst. Auf der Vorderseite des Hauses wurde ein in der Garage geparkter PKW abgelöscht und ein Übergreifen auf Nachbarhäuser verhindert. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz ins Gebäude vor und konnten im Einsatzverlauf zwei Katzen aus dem Gebäude befreien. Zusätzlich öffnete die Feuerwehr Teile der Dachabdeckung, um gezielt gegen Brandnester im Dachbereich vorzugehen. Durch die hohe Hitzebeaufschlagung auf einen Stahlträger wurde vorsichthalber ein Fachberater des THW hinzugezogen, um die Statik des Gebäudes zu überprüfen. Die Nachlöscharbeiten gingen bis ca. 05:30 Uhr am Sonntagmorgen. Insgesamt waren aus den Feuerwehren Kempen und Tönisvorst 53 Feuerwehrleute im Einsatz, zusätzlich unterstützten Kräfte des Rettungsdienstes, des DRK und des THW. Die unverletzten Bewohner wurden durch das Ordnungsamt der Stadt Tönisvorst versorgt und betreut. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.



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Großaufgebot der Essener Polizei löst Party mit rund 40 Personen auf

21-Jährigen nach Widerstand festgenommen - 19 Cannabispflanzen sichergestellt

ANC-NEWS Essen - Am späten Samstagabend (30.03.2019, gegen 22 Uhr) musste die Polizei eine Feier auf der Altenessener Straße wegen Ruhestörungen auflösen. Dabei kam es durch mehrere Personen zu respektlosem, provokantem Verhalten und zu Beleidigungen bis hin zu Widerständen gegen Vollstreckungsbeamte. Als die Beamten durch Anwohner wegen erheblicher Ruhestörungen (laute Stimmen und Spielen von Schlagzeug) gerufen wurden, stellten sie vor Ort zunächst eine größere Personengruppe (etwa 40 Menschen) fest. Beim Versuch einen Verantwortlichen auszumachen, tat sich unter anderem ein 21-jähriger Deutscher durch besonders provokantes und beleidigendes Verhalten hervor. Einem Platzverweis kam er nicht nach und erklärte zum Beispiel: "Es ist ja kein Wunder, dass alle die Polizei hassen." Als er sich bedrohlich vor einem Polizisten aufstellte und diesen mit beiden Händen gegen den Brustkorb stieß, wurde der 21-Jährige zu Boden gebracht und festgenommen. Eine Personengruppe von 8-10 Menschen solidarisierte sich mit dem Festgenommenen und ging auf die eingesetzten Polizisten zu. Nur durch starke Kräfte und dem vereinzelten Einsatz des Mehrzweckstockes konnte die Gruppe verdrängt werden. Der 21-Jährige verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam und wurde am frühen Sonntagmorgen entlassen. Gegen ihn wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Bei einer Durchsuchung des Gebäudes nach weiteren Personen, die sich zuvor beleidigend äußerten, beschlagnahmten die Beamten 19 Cannabispflanzen, ein Tütchen mit Cannabis und diverse Gegenstände mit möglichen Anhaftungen von Drogen. Die Polizei ermittelt neben dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetzt. Quelle: Polizei Essen



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Schwerer Verkehrsunfall auf der A57 bei Meerbusch

Drei Personen schwer verletzt - Fahrbahn Richtung Krefeld gesperrt

ANC-NEWS Meerbusch (Rhein-Kreis Neuss) - Am Samstagabend (30.03.) wurde die Feuerwehr Meerbusch zu einem brennenden Pkw auf der A57 bei Meerbusch alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass es zwischen der Anschlussstelle Bovert und dem Autobahnkreuz Meerbusch in Fahrtrichtung Krefeld, zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen gekommen war. In einem Fahrzeug, das seitlich auf der Fahrbahn lag, befand sich eine eingeklemmte Person. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug stützen und das Dach abtrennen, um die schwer verletzte Person aus dem Fahrzeug zu befreien. Insgesamt kamen drei schwer verletzte Personen in ein Krankenhaus. Für die Zeit der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn in Richtung Krefeld gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

• Inkl. O-Ton Lutz Meierherm - Pressesprecher Feuerwehr Meerbusch

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Anti-Terror-Einsätze in NRW und Baden-Württemberg

Mehrere Festnahmen – Anschlag in Deutschland vereitelt

ANC-NEWS Essen – Am Freitag (29.03.) und auch in der Nacht zum Samstag kam es zu mehreren Anti-Terror-Einsätze in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Nach ersten Informationen wurden zehn Terror-Verdächtige festgenommen. In Nordrhein-Westfalen kam es zu Einsätzen in Essen und Düsseldorf. In Essen wurde eine Wohnung durchsucht und mehrere Computer sichergestellt. Ein Spürhund kam zum Einsatz und suchte an einem Fahrzeug nach Sprengstoff. Vermutlich gab es jetzt aktuelle Erkenntnisse, die einen sofortigen Zugriff erforderlich machte. Die Zuständigkeit liegt bei der Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf.



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Köln: Verfolgungsfahrt nach Missachtung von Anhaltezeichen

Fahrzeug mit vier jungen Männern besetzt - Fahrer vermutlich alkoholisiert

ANC-NEWS Köln - Am frühen Samstagmorgen (30.03.) war gegen 04:14 Uhr einer Streifenwagenbesatzung ein Fahrzeug mit erhöhter Geschwindigkeit auf der Berliner Straße in Richtung Köln-Mülheim aufgefallen. Als sie das Fahrzeug mit Anhaltezeichen stoppen wollten, beschleunigte der Fahrer und missachtete die Anhaltezeichen. Auf der Flucht wurde mindestens ein weiteres Fahrzeug beschädigt. An der Fritz-Lehmann-Straße/ Ecke Clevischer Ring kam das Fluchtfahrzeug nach einem Unfall zum Stehen. Vier Insassen wurden vor Ort fixiert. Der vermutlich alkoholisierte Fahrer wurde mit zur Wache genommen und eine Blutprobe angeordnet. Warum der Fahrer die Haltezeichen missachtete, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.


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Tödlicher Unfall in Neuss: Lkw überrollt beim Abbiegen Fahrradfahrerin

Lkw-Fahrer unter Schock - Notfallseelsorger im Einsatz

ANC-NEWS Neuss - Am frühen Freitagnachmittag (29.03.) gegen 14:40 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zur Kreuzung Berghäuschensweg/ Ecke Artur-Platz-Weg in Neuss-Gnadental alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen wartete ein Lkw mit Anhänger auf dem Berghäuschensweg an einer roten Ampel, als die Ampelanzeige auf grün wechselte fuhr der Lkw-Fahrer nach rechts in den Artur-Platz-Weg und übersah vermutlich eine Fahrradfahrerin. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und musste rettungsdienstlich behandelt werden. Notfallseelsorger wurden zur Unfallstelle alarmiert. Während der Unfallaufnahme, die bis zum späten Nachmittag andauerte, kam es immer wieder zu Teilsperrungen im Kreuzungsbereich.



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