Lebensgefahr - Mordkommission der Polizei ermittelt
ANC-NEWS Nettetal (Kreis Viersen) - Bei Streitigkeiten zwischen mehreren Personen in der Fußgängerzone von Nettal-Lobberich am Freitagnachmittag (31.05.) sind zwei Männer schwer und eine Frau leicht verletzt worden. Für ein Opfer besteht, laut Polizei, Lebensgefahr. Derzeit ermittelt die Polizei wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Streitigkeiten ereigneten sich gegen 16.25 Uhr und verlagerte sich im weiteren Verlauf von der Fußgängerzone in die Brockerhof-Passage. Sie entwickelten sich zu einer handfesten Auseinandersetzung, an deren Ende ein 25-Jähriger derart schwer verletzt wurde, dass nach aktuellem Kenntnisstand Lebensgefahr besteht. Ob dies auch bei einem ebenso beteiligten und schwer verletzten 39-jährigen Mann der Fall ist, ist derzeit nicht zweifelsfrei bekannt. Bei der leicht verletzten Person handelt es sich um eine 32-jährige Frau. Die beiden schwer verletzten Männer befinden sich derzeit in Spezialkliniken in Behandlung und konnten bislang nicht durch die Polizei kontaktiert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zunächst in Form einer Mordkommission übernommen. (Quelle: Polizei Mönchengladbach)
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Freitag, 31. Mai 2019
Hochkonzentrierte Schwefelsäure im Chempark ausgetreten
Feuerwehren setzen Wasserwerfer ein
ANC-NEWS Leverkusen – Aus noch ungeklärter Ursache ist am Freitagnachmittag (31.05.) hochkonzentrierte Schwefelsäure in einem Werk im „Chempark“ in Leverkusen ausgetreten. Die Feuerwehr Leverkusen, die mit einem Großaufgebot vor Ort ist und die dortige Werksfeuerwehr, setzen Wasserwerfer ein, um das austretende Produkt zu binden. Die Bevölkerung, für die nach ersten Angaben keine Gefahr bestehen soll, wurde vorsorglich über die Warn-App „NINA“ über den Einsatz informiert. Über die voraussichtliche Dauer des Einsatzes konnte ein Sprecher zunächst keine Angaben machen.
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Donnerstag, 30. Mai 2019
Alkoholfahrt löst schweren Unfall auf der A555 bei Köln aus
Zwei Schwerverletzte - Vollsperrung der Autobahn
ANC-NEWS Köln - In der Nacht zu Donnerstag (30.05.) ist es auf der Autobahn 555 bei Köln-Godorf in Fahrtrichtung Bonn zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Gegen 03:30 Uhr verlor ein Mazda-Fahrer (28) die Kontrolle über seinen Wagen. Er geriet ins Schleudern und fuhr wahrscheinlich ungebremst auf einen vorausfahrenden Mercedes auf. Der Mazda, mit einem Kennzeichen aus Recklinghausen, überschlug sich nach der heftigen Kollision und landete auf dem Dach. Der silberne Mercedes wurde ebenfalls im Front- und Heckbereich erheblich beschädigt. Nach Angaben der Polizeileitstelle Köln wurden beide Fahrzeugführer schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 28-jährigen Mazda-Fahrer ergab einen Wert von 1,5 Promille. Polizeibeamte beschlagnahmten daraufhin den Führerschein. Die A555 musste aufgrund der aufwendigen Bergungsarbeiten für über eine Stunde gesperrt bleiben.
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ANC-NEWS Köln - In der Nacht zu Donnerstag (30.05.) ist es auf der Autobahn 555 bei Köln-Godorf in Fahrtrichtung Bonn zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Gegen 03:30 Uhr verlor ein Mazda-Fahrer (28) die Kontrolle über seinen Wagen. Er geriet ins Schleudern und fuhr wahrscheinlich ungebremst auf einen vorausfahrenden Mercedes auf. Der Mazda, mit einem Kennzeichen aus Recklinghausen, überschlug sich nach der heftigen Kollision und landete auf dem Dach. Der silberne Mercedes wurde ebenfalls im Front- und Heckbereich erheblich beschädigt. Nach Angaben der Polizeileitstelle Köln wurden beide Fahrzeugführer schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 28-jährigen Mazda-Fahrer ergab einen Wert von 1,5 Promille. Polizeibeamte beschlagnahmten daraufhin den Führerschein. Die A555 musste aufgrund der aufwendigen Bergungsarbeiten für über eine Stunde gesperrt bleiben.
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Garagenbrand: Flammen drohten auf Einfamilienhaus überzugreifen
Einsatzleiter lobte vorbildliches Verhalten der Bewohner
ANC-NEWS Düsseldorf - Als ein jugendlicher Bewohner in Düsseldorf-Wersten am frühen Donnerstagmorgen (30.05., ca. 04:40 Uhr) nach Hause kam, entdeckte er einen Brand in der Garage am Dechenweg. Er weckte seinen Vater, der mit einem Pulverlöscher versuchte, das Feuer zu bekämpfen. Parallel verständigte der Sohn die Feuerwehr. Fünf Minuten später traf die Kräfte ein und übernahmen die Brandbekämpfung. Wie der Einsatzleiter berichtete, schlugen die Flammen aus dem Garagentor bis unter den Dachüberstand des angrenzenden Einfamilienhauses. Sofort ließ er Trupps mit Atemschutz und Löschrohr ausgerüstet das Feuer bekämpfen. Schnell zeigten die Maßnahmen Wirkung. Während der Nachlöscharbeiten wurde eine brennende Propangasflasche aus der Garage geborgen und in sicherer Entfernung gekühlt, bis sie keine Gefahr mehr darstellte. Da sich im Dachgeschoss Rauch angesammelt hatte, wurde dieser Bereich mit Hochleistungslüftern vom Rauch befreit. Während des Einsatzes wurden die Bewohner vom Rettungsdienst untersucht und betreut. Der Einsatzleiter vermutet einen technischen Defekt als Ursache und schätzt den Gesamtschaden auf circa 10.000 Euro. Das Verhalten von Vater und Sohn, mit Löschversuch, paralleles Alarmieren der Feuerwehr und Einweisung der Einsatzkräfte lobte der Einsatzleiter und befand es als vorbildlich. Die rund zwanzig Einsatzkräfte konnten nach zwei Stunden die Einsatzstelle wieder verlassen. (Quelle: mit Feuerwehr Düsseldorf)
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Mittwoch, 29. Mai 2019
Reizgasalarm an Hauptschule in Essen
Schüler klagten über Augen- und Atemwegsreizungen - Großaufgebot der Feuerwehr vor Ort - Elf Kinder im Krankenhaus
ANC-NEWS Essen - Am Mittwochmorgen (29.05.) gegen 10:15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zur Hauptschule Bochold an der Jahnstraße gerufen. Ein beißender Geruch hatte Lehrer und Schüler beunruhigt. Nach ersten offiziellen Informationen hatten 23 Kinder über Augen- und Atemwegsreizungen geklagt. Der Einsatz wurde auf "MANV" (Massenanfall von Verletzten) erhöht und zahlreiche weitere Rettungsmittel angefordert. 150 Kinder wurden aufgefordert, sich auf dem Schulhof zu versammeln. Die Betroffenen wurden vor Ort rettungsdienstlich behandelt. Elf verletzte Kinder wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Vermutlich war das Reizgas von einem oder mehreren Unbekannten in der Pause im Schulflur versprüht worden. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen.
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ANC-NEWS Essen - Am Mittwochmorgen (29.05.) gegen 10:15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zur Hauptschule Bochold an der Jahnstraße gerufen. Ein beißender Geruch hatte Lehrer und Schüler beunruhigt. Nach ersten offiziellen Informationen hatten 23 Kinder über Augen- und Atemwegsreizungen geklagt. Der Einsatz wurde auf "MANV" (Massenanfall von Verletzten) erhöht und zahlreiche weitere Rettungsmittel angefordert. 150 Kinder wurden aufgefordert, sich auf dem Schulhof zu versammeln. Die Betroffenen wurden vor Ort rettungsdienstlich behandelt. Elf verletzte Kinder wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Vermutlich war das Reizgas von einem oder mehreren Unbekannten in der Pause im Schulflur versprüht worden. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen.
- inkl. O-Ton Sascha Keil - Feuerwehr Essen
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Mülheim an der Ruhr: CO-Alarm nach Gasaustritt in Gewerbebetrieb
Neun betroffene Personen - Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz - Zwei Schwerverletzte in Druckkammer geflogen
ANC-NEWS Mülheim an der Ruhr - Am Mittwochmorgen (29.05.) wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in einem Gewerbebetrieb an der Kölner Straße in Mülheim-Saarn gerufen. Dort war eine bewusstlose Person gemeldet worden. Nach ersten Informationen handelt es sich bei dem Betrieb um einen Handel für Reise- und Wohnmobile. Beim Betreten der Räumlichkeiten hatte der CO-Warner des Rettungsdienstes Vollalarm ausgelöst. Die Rettungskräfte kümmerten sich um die bewusstlose Person und leiteten umgehend Reanimationsmaßnahmen ein. Es stellte sich heraus, dass noch acht weitere Personen von dem Gasaustritt betroffen waren. Zwei Verletzte wurden nach notärztlicher Versorgung vor Ort zwecks weiterer Behandlung per Rettungshubschrauber in eine Gelsenkirchener Druckkammer geflogen. Insgesamt waren zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Sieben Betroffene wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Ursache für den Kohlenmonoxid-Austritt wird zur Zeit noch untersucht.
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ANC-NEWS Mülheim an der Ruhr - Am Mittwochmorgen (29.05.) wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in einem Gewerbebetrieb an der Kölner Straße in Mülheim-Saarn gerufen. Dort war eine bewusstlose Person gemeldet worden. Nach ersten Informationen handelt es sich bei dem Betrieb um einen Handel für Reise- und Wohnmobile. Beim Betreten der Räumlichkeiten hatte der CO-Warner des Rettungsdienstes Vollalarm ausgelöst. Die Rettungskräfte kümmerten sich um die bewusstlose Person und leiteten umgehend Reanimationsmaßnahmen ein. Es stellte sich heraus, dass noch acht weitere Personen von dem Gasaustritt betroffen waren. Zwei Verletzte wurden nach notärztlicher Versorgung vor Ort zwecks weiterer Behandlung per Rettungshubschrauber in eine Gelsenkirchener Druckkammer geflogen. Insgesamt waren zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Sieben Betroffene wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Ursache für den Kohlenmonoxid-Austritt wird zur Zeit noch untersucht.
- inkl. O-Ton Thorsten Drewes - Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
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Dienstag, 28. Mai 2019
Spezialeinheiten bei Razzia in Köln im Einsatz: Hund erschossen
Einsatz wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz
ANC-NEWS Köln - Am Dienstagnachmittag (28.05.) hat die Polizei Köln das Vereinsheim der "Iron Bulls" in Köln-Vingst durchsucht. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz richtet sich derzeit gegen einen 36-jährigen Kölner aus der Führungsriege der Gruppierung, der nach aktuellen Erkenntnissen dauerhaft in dem Haus auf dem Gelände lebt. Er soll im Besitz mehrerer scharfer Schusswaffen sein. Die Durchsuchung auf Grundlage eines richterlichen Beschlusses in der Kampgasse erfolgte unter der Beteiligung von Spezialeinheiten (SEK). Die Ermittler stellten unter anderem Munition sicher. Scharfe Waffen wurden nicht gefunden. Polizisten erschossen einen Kampfhund, der auf dem Gelände herumlief und die Beamten unvermittelt angriff. Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.
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ANC-NEWS Köln - Am Dienstagnachmittag (28.05.) hat die Polizei Köln das Vereinsheim der "Iron Bulls" in Köln-Vingst durchsucht. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz richtet sich derzeit gegen einen 36-jährigen Kölner aus der Führungsriege der Gruppierung, der nach aktuellen Erkenntnissen dauerhaft in dem Haus auf dem Gelände lebt. Er soll im Besitz mehrerer scharfer Schusswaffen sein. Die Durchsuchung auf Grundlage eines richterlichen Beschlusses in der Kampgasse erfolgte unter der Beteiligung von Spezialeinheiten (SEK). Die Ermittler stellten unter anderem Munition sicher. Scharfe Waffen wurden nicht gefunden. Polizisten erschossen einen Kampfhund, der auf dem Gelände herumlief und die Beamten unvermittelt angriff. Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.
- inkl. O-Ton Sprecher der Polizei Köln vor Ort
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