Mittwoch, 31. Juli 2019

Wohnhaus wegen Brandschutzmängeln in Mülheim/ Ruhr geräumt

Bauaufsicht untersagt den 24 Bewohnern und dem Hauseigentümer die Nutzung des Gebäudes

ANC-NEWS Mülheim an der Ruhr - Am Mittwochmittag (31.07.) wurde eine sogenannte „Schrottimmobilie“ an der Oberhausener Straße in Styrum vom Ordnungsamt, der städtischen Bau- und Wohnungsaufsicht, der Feuerwehr Mülheim sowie vom TÜV Nord kontrolliert. Nach der Begehung des Wohnhauses, war eine umgehende Räumung aus brandschutztechnischer Sicht nötig. Es wurden gravierende Brandschutzmängel in dem Haus festgestellt, sodass eine Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner nicht mehr gewährleistet war. Insgesamt waren 24 Personen, davon 15 Kinder und Jugendliche, von der Räumung betroffen, die innerhalb von knapp drei Stunden ihre notwendigsten Wertsachen sowie Bekleidung und Medikamente packen mussten. Ein Großteil der Bewohner kommt vorübergehend in der Flüchtlingsunterkunft an der Mintarder Straße unter und wird dort von der Wohnungsfachstelle der Stadt Mülheim betreut. Im Rahmen der Amtshilfe unterstützte die Polizei die Räumung des Gebäudes. Die Bauaufsicht untersagt nun den Bewohnenden und dem Hauseigentümer die Nutzung des Gebäudes.



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Scheunenbrand auf einem Bauernhof in Issum-Sevelen

Drei Kühe verendet - Ein Feuerwehrmann leicht verletzt - Angrenzendes Wohnhaus teilweise beschädigt

ANC-NEWS Issum (Kreis Kleve) - Aus bisher ungeklärten Gründen ist am Mittwoch (31. Juli 2019) gegen 11:15 Uhr eine Scheune auf einem Hof am Oermter Kirchweg in Brand geraten. Das Gebäude stürzte während der Löscharbeiten der Feuerwehr in sich zusammen. Personen wurden nicht verletzt. Durch das Feuer verendeten drei Kühe, die sich in der Scheune befanden. Zudem entstand ein Schaden an einem Wohnmobil, das auf dem Hof in der Nähe zum Brand stand. Auch das angrenzende Wohnhaus wurde durch die Flammen teils in Mitleidenschaft gezogen. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Quelle: Kreispolizeibehörde Kleve



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18-Jähriger und Beifahrer mit Motorrad verunglückt in Oberhausen

Fahranfänger und 17-jähriger Sozius schwer verletzt 

ANC-NEWS Oberhausen - In der Nacht zu Mittwoch (31.07.) wurde die Polizei gegen 03:36 Uhr alarmiert, weil sich auf dem Brammenring ein Unfall mit einem Motorrad ereignet hatte. Ein 18-Jähriger aus Oberhausen hatte aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Krad verloren und war zusammen mit seinem 17-jährigen Beifahrer gegen einen Baum geprallt und gestürzt. In dem Bereich befindet sich eine Kurve, die der Fahranfänger möglicherweise unterschätzt hatte. Sowohl der 18-Jährige als auch sein Sozius wurden schwer verletzt und nach rettungsdienstlicher Versorgung vor Ort in Krankenhäuser nach Essen und Oberhausen gebracht. Das Motorrad wurde schwer beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.



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Dienstag, 30. Juli 2019

Trickbetrug: Unseriöse Kammerjäger lösen Gefahrguteinsatz in Ratinger Mehrfamilienhaus aus

1500 Euro abgezockt - Wohnung nach Schädlingsbekämpfung unbewohnbar - Analytische Taskforce aus Köln im Einsatz

ANC-NEWS Ratingen - Die Feuerwehr Ratingen wurde am Montagnachmittag (29.07.) gegen 17 Uhr zu einem außergewöhnlichen Gefahrguteinsatz auf den Bertramsweg alarmiert. Dem Einsatz war der Besuch zweier vermeintlicher Kammerjäger bei einem Bewohner des Mehrfamilienhauses vorausgegangen. Dieser hatte Schädlingsbefall durch Bettwanzen und Flöhe in seiner Wohnung festgestellt und eine Firma mit der Beseitigung des Ungeziefers beauftragt. Auffällig war, dass die beiden Personen, die sich als professionelle Schädlingsbekämpfer ausgaben, bei ihrer Arbeit legere Freizeitkleidung trugen. Nachdem sie die Wohnung einige Minuten lang mit einer unbekannten Substanz eingenebelt hatten, verlangten die Kammerjäger 1500 Euro. Der Kunde zahlte und entdeckte später Rückstände der Flüssigkeit in seiner Wohnung. Er wurde skeptisch und informierte die Feuerwehr und die Polizei. Aufgrund der unbekannten Substanz forderte die Feuerwehr zusätzlich Spezialisten der Analytischen Task Force aus Köln an, um den Stoff bestimmen zu lassen. Der Einsatz in Chemikalienschutzanzügen dauerte bis in die Nacht. Die Wohnung bleibt vorerst unbewohnbar. Die Polizei ermittelt nun in Richtung Trickbetrug und Wucher, weil es sich in diesem Fall wahrscheinlich nicht um professionelle Schädlingsbekämpfer gehandelt hat. Die Verbraucherzentrale NRW warnt aktuell vor dieser neuen Abzockmasche.       

  • inkl. O-Ton Anwohnerin/ Nachbarin



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Ausgedehnter Wohnungsbrand in Essener Mehrfamilienhaus

Haus musste komplett evakuiert werden - Wohnungen teilweise unbewohnbar

ANC-NEWS Essen - Am Dienstagmorgen (30.08.) um 01.24 gingen mehrere Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr ein, die ein Wohnungsbrand in Essen Steele meldeten. Unter dem Alarmstichwort Wohnungsbrand mit Menschenrettung wurden entsprechend Einsatzmittel alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr konnten den Wohnungsbrand im zweiten Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses aus den 1900 Jahren bestätigen. Die Kräfte begannen das Haus sofort zu evakuieren und parallel dazu mit zwei Trupps unter Atemschutz und Hohlstrahlrohren, sowie der Rohrvornahme über die Drehleiter gegen Brand vorzugehen. Durch das schnelle Handeln der Einsatzkräfte konnte der Vollbrand der Wohnung rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen des Feuers auf das darüber liegende ausgebaute Dachgeschoß verhindert werden. Menschen befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers nicht in der Wohnung. Somit wurde bei diesem Einsatz keiner verletzt und der mitalarmierte Notarzt brauchte nicht tätig werden. Insgesamt wurden 14 Atemschutzgeräte eingesetzt, sowie eine Überdruckbelüftung zur Entrauchung der Einsatzstelle. 35 Feuerwehrleute kamen bei diesem Brand zum Einsatz. Die Brandwohnung ist voll ausgebrannt und nicht mehr bewohnbar. Auf Grund der durchgebrannten Deckbalken ist die Statik der darüber liegenden Wohnung nicht mehr gewehrleistet und somit auch nicht mehr bewohnbar. Das Haus wurde aus Sicherheitsgründen durch die Stadtwerke von der Gasversorgung und die Wohnungen vom RWE von Stromversorgung genommen. Die Mieter konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen. Der Mieter der Nachbarwohnung in der Brandetage sowie die der Brandwohnung kamen bei Nachbarn unter. Gegen 6.00 Uhr wird noch eine Brandnachschau durchgeführt. Abschließend dann die Einsatzstelle der Polizei zwecks Brandermittlung übergeben. Quelle: Feuerwehr Essen

  • Inkl. O-Ton Carsten Stock - Feuerwehr Essen



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Montag, 29. Juli 2019

Bild der Verwüstung: Mann rast in Gelsenkirchen mit Auto in Straßenbahnhaltestelle

Fahrer flüchtete vom Unfallort – Ca. 15.000 Euro Schaden

ANC-NEWS Gelsenkirchen – Am Montagabend (29.07.) erreichten mehrere Anrufer gegen 20.00 Uhr die Feuerwehrleitstelle und meldeten einen schweren Verkehrsunfall mit einem PKW, der in eine Straßenbahnhaltestelle über ein Gleisbett gerast sei. Nach dem Eintreffen zeigte sich den Kräften der Feuerwehr Gelsenkirchen ein Bild der Verwüstung. Die gemeldeten Schilderungen konnten durch die Kräfte der Feuerwehr bestätigt werden. Der Fahrer war rechts auf die Feldmarkstraße abgebogen und aufgrund zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen. Nach seinem Unfall flüchtete der vermutlich alkoholisierte Mann vom Unfallort. Er konnte im Nahbereich von der Polizei festgenommen werden. Zum Unglückszeitpunkt warteten keine Kunden auf die Straßenbahn, sodass nur der Fahrer leicht verletzt wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



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