ANC-NEWS Gelsenkirchen - Am Sonntagabend (05.01.) gegen 19:40 Uhr standen in Gelsenkirchen zwei Polizeibeamte an einem Streifenwagen vor der Wache Süd. Ein 37-jähriger Mann schlug unvermittelt mit einem Stock auf den Streifenwagen ein und ging weiter. Die Polizisten forderten den 37-Jährigen auf stehenzubleiben. Daraufhin drehte sich der Mann um und ging mit erhobenem Arm und dem Stock auf die Beamten zu. Einer der Beamten erblickte dabei ein Messer in der anderen Hand des Tatverdächtigen. Nach mehrfachen Aufforderungen zu stoppen, feuerte ein Kommissarsanwärter (23) mit der Dienstwaffe auf den Mann, der dadurch tödlich verletzt wurde. Der Hintergrund für den Angriff ist noch ungeklärt: Laut Zeugen bzw. einem Medienbericht soll der türkischstämmige Tatverdächtige mit den Worten „Allahu akbar“ auf die Beamten losgegangen sein. Ein möglicher terroristischer Hintergrund wird derzeit von den Ermittlern überprüft. In der Nacht zu Montag (06.01.) kam es im Gelsenkirchener Stadtgebiet zu einem Einsatz von Spezialkräften (SEK) der Polizei, der mit dem Vorfall in Verbindung stehen könnte; Einzelheiten hierzu sind derzeit nicht bekannt.
- inkl. O-Ton vor Ort: Christopher Grauwinkel, Sprecher der Polizei
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