Katzen konnten gerretet werden - Gebäude nicht mehr bewohnbar - 50 Einsatzkräfte vor Ort
ANC-NEWS Leverkusen - Bei der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Leverkusen ging am Freitag (01.05.) um 16:25 Uhr ein Notruf ein. Gemeldet wurde ein Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Steinbüchel. Es war bereits zu diesem Zeitpunkt klar, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden, jedoch noch mehrere Tiere. Die eingesetzten Kräfte drangen direkt zur Tierrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Es konnten schnell drei Hunde aus dem Wohnhaus geborgen werden. Die Hunde erlitten jedoch durch die Rauchgasintoxikation einen Herzkreislaufstillstand. Versuche, die Tiere durch den Rettungsdienst der Stadt Leverkusen und eine zufällig anwesende Tierärztin wiederzubeleben, schlugen leider fehl. Die "Dogman Tierrettung", welche ebenfalls schnell vor Ort war, unterstütze diese Maßnahmen. Im weiteren Verlauf konnten noch mehrere Katzen aus nur leicht betroffenen Gebäudebereichen gerettet werden. Der Küchenbrand konnte schnell gelöscht werden, jedoch war das Dach des Gebäudes mit betroffen. Um hier eine Ausbreitung auf angrenzende Pferdestallungen zu verhindern, wurde das Dach von den Einsatzkräften abgedeckt und die darunter liegenden Glutnester abgelöscht. Das Gebäude mit fünf einzelnen Wohnungen ist aufgrund des Gebäudeschadens derzeit nicht bewohnbar. Bei dem Einsatz wurden insgesamt neun Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Vor Ort waren 50 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Berufs- sowie Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Leverkusen. (Quelle: Feuerwehr)
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