Freitag, 31. Juli 2020

Düsseldorf: Hauptbahnhof wegen Brandsatz evakuiert

Kein Halt für Züge - Großeinsatz der Polizei - Fahndung nach Täter läuft auf Hochtouren

ANC-NEWS Düsseldorf - Am Freitagmorgen (31.07.) wurde der Hauptbahnhof Düsseldorf evakuiert, nachdem die Polizei gegen 05:00 Uhr wegen eines Brandsatzes alarmiert worden war. Der Brandsatz sollte in einem Ladenlokal in Flammen aufgegangen sein. Nach ersten Informationen konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Der Hauptbahnhof wurde durch die Bundespolizei gesperrt, nachdem alle Reisenden das Gebäude verlassen hatten. Der Bahnverkehr war gegen 08:50 Uhr zunächst komplett eingestellt worden. Die Deutsche Bahn teilte später mit, dass Züge noch den Bahnhof passieren, aber nicht halten dürften. Mittlerweile ist der Bahnhof wieder geöffnet. Nach ersten Informationen soll es sich bei dem entzündlichen Stoff um eine harmlose Substanz gehandelt haben. Die Fahndung nach dem oder den Tätern läuft auf Hochtouren.

  • inkl. O-Ton Kim Freigang - Polizei Düsseldorf



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Dachstuhlbrand nach Wespenbekämpfung mittels Deo-Spray und Feuerzeug

Einfamilienhaus unbewohnbar – Sachschaden von rund 500.000 Euro

ANC-NEWS Pulheim (Rhein-Erft-Kreis) - Beim Versuch, ein Wespennest zu entfernen, ist am Donnerstag (30. Juli) der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Brand geraten. Ein 36-jähriger Anwohner der Lucas-Cranach-Straße versuchte nach eigenen Angaben gegen 17:45 Uhr, mittels Deo-Spray und Feuerzeug ein Wespennest zu entfernen. Dabei entfachte er ein Feuer im Bereich der Holzbalken des Dachstuhls. Da er den Brand nicht selbstständig löschen konnte, rief er die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude. Der Dachstuhl brannte vollständig aus, weshalb das Haus derzeit nicht bewohnbar ist. Verletzt wurde niemand. Die Schadenssumme schätzten Polizeibeamte vor Ort auf rund 500.000 Euro. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Albrecht-Dürer-Straße sowie die Lucas-Cranach-Straße bis etwa 20:45 Uhr gesperrt werden. Im Rahmen des Einsatzes nahmen Polizeibeamte einen 57-jährigen Mann in Gewahrsam. Die Person hatte sich trotz mehrmaliger Aufforderung von Feuerwehr und Polizei geweigert, den Brandort zu verlassen. Da er einem Platzverweis nicht nachkam und keinerlei Einsicht zeigte, brachten ihn die Polizisten zur Wache. Bei der Maßnahme leistete der 57-Jährige Widerstand, weswegen er sich nun in einem Strafverfahren verantworten muss. Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis



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Donnerstag, 30. Juli 2020

Geldautomat in Essen gesprengt – Hoher Gebäudeschaden

Polizei fahndet mit Großaufgebot nach flüchtigem Motorrad/Roller und Cabriolet

Update: Durch den Statiker wurden erhebliche Schäden am Haus festgestellt und eine Einsturzgefahr befürchtet. Nach einer genaueren Überprüfung wurde das Gebäude am frühen Nachmittag wieder freigegeben und die Bewohner konnten zurück in ihre Wohnungen.

ANC-NEWS-Essen - Am heutigen Morgen (Donnerstag, 30. Juli um 4:44 Uhr) meldete der Sicherheitsdienst der betroffenen Bank einen Einbruchsalarm, der auf eine mögliche Geldautomatensprengung hinwies. Zeitgleich erreichte eine Reihe von Notrufen die Leitstelle der Polizei, in denen Anwohner von mehreren Explosionen aus dem Foyer der Bank am Karnaper Markt berichteten. Mit ersten Fahndungshinweisen, wonach ein Motorrad/Roller kurz nach den Explosionen vom Tatort wegfahren sei, fuhren die alarmierten Polizisten zum Einsatzort. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass durch die Detonationen große Teile des Erdgeschosses verwüstet worden waren. Beschädigungen an der Fassade und zerborstene Glasscheiben, deren Splitter mehrere Meter weit flogen, zeugten von der Stärke der Explosionen. Da ein erheblicher Gebäudeschaden nicht ausgeschlossen werden konnte, evakuierten die Beamten die Anwohner des betroffenen und des angrenzenden Hauses, welche in einem angeforderten Bus der Ruhrbahn untergebracht wurden. Ein Statiker zur Begutachtung des Schadens ist bereits informiert. Zeugen beschrieben neben dem flüchtigen Motorrad/Roller zudem auch ein Cabriolet, das kurz nach der Explosion im Bereich der Karnaper Straße beobachtet wurde. Unterstützung bei der Fahndung erhielten die Beamten von einem Polizeihubschrauber aus der Luft. Bislang konnten die Täter unerkannt fliehen. Ob sie Beute gemacht haben ist derzeit unklar. Zeugen, die etwas zu den flüchtigen Fahrzeugen, zu den Personen oder sonstige Hinweise haben, werden gebeten, sich dringend beim Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0201/829-0 zu melden. Quelle: Polizei Essen



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Bochum: Schwerer Brand in Mehrfamilienhaus

Wohnung unbewohnbar - Mehrstündiger Einsatz der Feuerwehr

ANC-NEWS Bochum - In der Nacht zu Donnerstag (30.07.) um kurz nach 2 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Poststraße im Stadtteil Hofstede alarmiert. Beim Eintreffen der Löschkräfte schlugen Flammen aus dem Fenster einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. Der Bewohner der Brandwohnung und andere Hausbewohner hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Das Feuer drohte auf das Dach des Gebäudes überzuschlagen. Die Feuerwehr musste sicherstellen, dass im Dachstuhl keine Glutnester mehr vorhanden waren. Der Einsatz, an dem rund 40 Kräfte beteiligt waren, war erst nach ca. drei Stunden beendet. Die betroffene Wohnung brannte komplett aus und ist nicht mehr bewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.

  • inkl. O-Ton Stefan Lieber - Feuerwehr Bochum



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Düsseldorf: Zwei Brände halten die Feuerwehr in Atem

Starke Rauchentwicklung in Flingern-Nord und bei Reifenhändler in Wersten 

ANC-NEWS Düsseldorf - In der Nacht zu Donnerstag (30.07.) musste die Feuerwehr gegen 3 Uhr gleich zu zwei Bränden im Stadtgebiet ausrücken. Ein Einsatzort befand sich auf der Dieselstraße in Flingern-Nord. Bereits auf der Anfahrt waren der Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Beim Eintreffen der Brandbekämpfer stellte sich heraus, dass ein Holzhaufen (gerodetes Material) in Flammen stand. Durch die Hitze wurde auch ein Anhänger auf einem LKW in Mitleidenschaft gezogen. Die Löschkräfte konnten eine Brandausbreitung verhindern. Bei der zweiten Einsatzstelle handelte es sich um einen Reifenhändler auf der Harffstraße im Stadtteil Wersten. Dort hatten mehrere brennende Reifen in einer offenen Halle ebenfalls für eine starke Rauchentwicklung gesorgt. Die Feuerwehr konnte hier ebenfalls eine Brandausbreitung verhindern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.  

Dieselstraße

Harffstraße


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