ANC-NEWS Dorsten - Am Mittwochmittag (02.09.) gegen 12 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr unter dem Stichwort "Massenanfall an Verletzten" (MANV) zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A31 zwischen Lembeck und Reken in Fahrtrichtung Gronau alarmiert. Nach ersten offiziellen Informationen war ein VW Bulli nahezu ungebremst auf einen LKW mit Sattelauflieger aufgefahren. Dabei wurden zwei Personen in dem Multivan eingeklemmt und tödlich verletzt. Zwei weitere Insassen erlitten schwerste Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle, um einen der beiden Schwerstverletzten ins Krankenhaus zu transportieren. Die Polizei forderte die Autofahrer auf, eine Rettungsgasse zu bilden und den Bereich weiträumig zu umfahren. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Lembeck abgeleitet. Die A31 in Fahrtrichtung Gronau blieb für mehrere Stunden gesperrt. Es bildete sich Stau ab Schermbeck auf einer Länge von mehreren Kilometern. Ein VU-Team war zwecks Dokumentation der Unfallspuren vor Ort. Die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache sind angelaufen.
Inklusive O-Töne:
- Daniel Heyer - Autobahnpolizeiwache Recklinghausen
- Berthold Westhoff - Feuerwehr Dorsten
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