ANC-NEWS B Dilsen. Mit einem Großaufgebot suchten Polizei und Armee in den vergangenen Wochen nach dem mutmaßlichen Terrorverdächtigen Jürgen Conings in einem großen Wald- und Naturpark. Mitte Mai war der 46-jährige nach Todesdrohungen gegen einen Virologen in dem Nationalpark in der Nähe der niederländischen und deutschen Grenze verschwunden. Die Armee unterstützte die Polizei mit Spezialeinheiten, Hubschraubern und gepanzerten Fahrzeugen. Auch deutsche und niederländische Sondereinsatzkräfte wie die GSG9 kamen zum Einsatz. Obwohl Conings seit längerem auf der Verdächtigenliste der belgischen Anti-Terror-Behörde stand hatte er uneingeschränkten Zugang zu schweren Waffen. Der Bürgermeister von Maaseik, Johan Tollenaere, roch am Sonntagmorgen (20.06.) beim Mountainbiken im Dilserbos einen stechenden Leichengeruch und dachte sofort an den flüchtigen Soldaten. Er informierte die Behörden. Doch bereits zuvor war ein Jäger über den Fuß des Toten gestolpert und rief sofort die Polizei. Verwandte (Nichte und Tante im O- Ton) von Jürgen Conings sind wütend. Sie mussten am Sonntag durch die Medien erfahren, dass Jürgen Conings gefunden wurde. Dahinter vermuten sie eine Verschwörung. Bildmaterial der Suchaktionen vorhanden.
- inkl. O-Töne Johan Tollenaere, Nichte und Tante des Verdächtigen, Jäger Leon H. Staatsanwaltschaft.
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