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Sonntag, 31. Oktober 2021

Essen: 37-jährige Frau versprüht Reizgas in Straßenbahn

Mehrere Personen verletzt - Kleinkind ins Krankenhaus eingeliefert

ANC-NEWS Essen - Am Samstagabend (30.10.) kam es zu einem umfangreichen Einsatz der Feuerwehr bzw. des Rettungsdienstes und der Polizei im Essener Ostviertel. Einer 37-jährigen Frau wird vorgeworfen gegen 21:45 Uhr in einer Straßenbahn der Ruhrbahn (Linie 109, Fahrtrichtung Essen-Steele) Reizgas bzw. Pfefferspray versprüht zu haben. Dadurch wurden insgesamt sieben Passagiere aus der Bahn, die auf der Steeler Straße in Höhe der Haltestelle „Hollestraße“ stoppte, verletzt und mussten aufgrund von Gesichts- und Atemwegsreizungen vor Ort behandelt werden. Vier Betroffene konnten danach vom eingesetzten Rettungsdienst entlassen werden; ein Kleinkind musste mit seinen Eltern in ein Krankenhaus verbracht werden. Gegen die Tatverdächtige, die von der Polizei gestellt wurde, wurde nach Personalienfeststellung ein Ermittlungsverfahren aufgrund mehrfacher gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Motivlage sei laut einem Sprecher der Polizei Essen am Sonntagmorgen gegenüber noch ungeklärt und wird derzeit ermittelt.



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Samstag, 30. Oktober 2021

Lagerhalle geht in Flammen auf: Mehrere Millionen Euro Schaden

Vier Feuerwehrleute erlitten bei Löscharbeiten Verletzungen

ANC-NEWS Würselen (Städteregion Aachen) - Am späten Freitagabend (29.10.) wurden Feuerwehr und Polizei gegen 23:15 Uhr zu einem Feuer nach Linden-Neusen gerufen. Ein Gewerbekomplex an der Lindener Straße war, aus bislang ungeklärter Ursache, in Brand geraten. Die Feuerwehr ist zur Stunde (Stand 04:49 Uhr) mit etwa 80 Einsatzkräften vor Ort. Diese werden durch das THW unterstützt. Der Schaden wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Vier Feuerwehrleute erlitten im Zuge der Löscharbeiten leichte Verletzungen. Durchgeführte Luftmessungen wiesen keine giftigen Gefahrstoffe aus. Für die Dauer des Einsatzes bleibt die Lindener Straße zwischen dem Kreisverkehr an der L 223 und der Kolpingstraße gesperrt. Diese Sperrung wird noch unbestimmte Zeit andauern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (Quelle: Polizei)



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Freitag, 29. Oktober 2021

Tödlicher Unfall: Junger Audi-Fahrer erfasst 61-jährigen Mann

Umfangreiche Spurensicherung - Verkehrsunfallaufnahmeteam im Einsatz

ANC-NEWS Wesseling (Rhein-Erft-Kreis) - Am Donnerstagabend (28.10.) kam es in Wesseling zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Gegen 19:35 Uhr befuhr ein 25-Jähriger aus Köln mit einem schwarzen Audi A4 den Mühlenweg in Fahrtrichtung Innenstadt bzw. Autobahn 555. An der Kreuzung zur Römerstraße erfasste der junge Fahrer einen 61-jährigen Fußgänger aus Wesseling, der dort die Fahrbahn überqueren wollte. Nach einer sofortigen Behandlung durch den alarmierten Rettungsdienst der Feuerwehr, wurde das Opfer mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert, wo der ältere Mann kurz nach der Einlieferung verstarb. Der junge Audi-Fahrer erlitt einen Schock. Die Unfallstelle wurde weiträumig abgesperrt und durch die Feuerwehr ausgeleuchtet, während ein polizeiliches Verkehrsunfallaufnahmeteam (VU-Team) stundenlang Spuren sicherte, die den Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hilfreich sein können.



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Donnerstag, 28. Oktober 2021

Mordkommission ermittelt: Frau (28) nach Sturz aus Wohnhaus verstorben

31-jähriger Lebensgefährte festgenommen

ANC-NEWS Köln - Nach dem Sturz einer 28 Jahre alten Frau aus dem Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Kalker Hauptstraße hat die Polizei am Donnerstagnachmittag (28.10.) ihren stark alkoholisierten Lebensgefährten (31) vorläufig festgenommen. Der Beschuldigte steht im Verdacht den Sturz verursacht zu haben. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen des Geschehens aufgenommen. Passanten hatten die schwer verletzte Frau um kurz nach 14:00 Uhr vor dem Haus entdeckt und Rettungskräfte alarmiert. Sie ist wenige Stunden später in einer Klinik verstorben. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 zu melden. (Quelle: Polizei)



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Razzia wegen Terrorverdacht im Kreis Düren

Spezialeinheiten und Staatsschutz durchsuchen Wohnungen – 350 Beamte im Einsatz

ANC-NEWS Düren - In einem Ermittlungsverfahren der Zentralstelle Terrorismusverfolgung Nordrhein-Westfalen (ZenTer NRW) bei der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a StGB) gegen fünf im Landkreis Düren wohnhafte Beschuldigte im Alter von 16 bis 22 Jahren haben heute (28.10.) rund 350 Polizistinnen und Polizisten unter Leitung der Kriminalinspektion Staatsschutz bei der Polizei Köln Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Düsseldorf an fünf Durchsuchungsobjekten vollstreckt. Zwei der Beschuldigten (22 und 16 Jahre alt) sind deutsche Staatsangehörige. Zwei Beschuldigte (17 und 16 Jahre alt) verfügen über die deutsche und die russische Staatsbürgerschaft und ein Beschuldigter (18 Jahre alt) ist türkischer Staatsangehöriger. Die Beschuldigten sind nicht vorläufig festgenommen worden. Die Voraussetzungen zur Anordnung der Untersuchungshaft liegen derzeit nicht vor. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, sich anlehnend an Propagandamaterial der ausländischen terroristischen Vereinigung "Islamischer Staat" auf eine terroristisch motivierte Tat vorbereitet zu haben. Da mögliches Beweismaterial zunächst zu sichten und auszuwerten ist und das Ermittlungsverfahren sich teilweise gegen jugendliche Beschuldigte richtet, können derzeit weitere Auskünfte nicht erteilt werden. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung. Quelle: Polizei Köln



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Mittwoch, 27. Oktober 2021

LKA-NRW: Großeinsatz gegen kriminelle Geldwäsche-Bande

Durchsuchungen und Vollstreckung von drei Haftbefehlen - Spezialeinheiten im Einsatz

ANC-NEWS Ratingen (Kreis Mettmann) - Ermittler der Gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes NRW und des Zollfahndungsamtes Essen führen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln Ermittlungen gegen 46 Beschuldigte in einem Verfahrenskomplex wegen des Verdachtes der Geldwäsche in besonders schweren Fällen. Gemeinsam mit Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Düsseldorf und der Kreispolizeibehörde Mettmann werden seit heute Morgen (27.10.) 49 Objekte (unter anderem Wohn- und Geschäftsräume sowie Lagerhallen) durchsucht. Quelle: Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen

  • inkl. O-Ton Diane Dulischewski - Pressesprecherin Polizei Kreis Mettmann

Material aus Ratingen (Kreis Mettmann)


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Dienstag, 26. Oktober 2021

Schwerer Unfall an der A44: Fahrzeug flog über Wall 15 Meter in die Tiefe

Zwei Hubschrauber im Einsatz - Sperrung der Autobahn

ANC-NEWS Heiligenhaus (Kreis Mettmann) - Die Feuerwehren Heiligenhaus und Velbert im Kreis Mettmann wurden am Montagabend (25.10.) zu einem schweren Unfall auf die Autobahn 44 in Fahrtrichtung Düsseldorf alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und über einen Wall geschanzt war. Das Auto war danach etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt und landete kopfüber auf einem Feld. Die Kräfte der Feuerwehr Velbert, die als Erstes an der Unglücksstelle eintrafen, forderten umgehend Unterstützung bei der Feuerwehr Heiligenhaus an. "Es war für die Kräfte zunächst schwierig an die Einsatzstelle zu gelangen", so Sprecher Marco Bayer von der Feuerwehr Heiligenhaus vor Ort. Der eingeklemmte Fahrer konnte schließlich, mit hydraulischem Rettungsgerät, befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber (Nachtflug) nachgefordert. Der Patient wurde jedoch im weiteren Einsatzverlauf bodengebunden in ein Krankenhaus transportiert. Ein Hubschrauber der Polizei überflog die Einsatzstelle mehrfach und suchte die Unfallstelle mittels Wärmebildkamera nach möglichen weiteren Opfern ab - mit negativem Ergebnis. Ein alarmiertes Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Düsseldorf nahm vor Ort die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang auf. Für die Dauer des Einsatzes musste die A44 gesperrt werden.

  • inkl. O-Ton: Marco Bayer, Sprecher der Feuerwehr Heiligenhaus vor Ort



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