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Mittwoch, 2. Februar 2022

Herne: Hund im Kaninchenbau verschwunden - Aufwendiger Feuerwehreinsatz im Landschaftsschutzgebiet

Aufwendige Suche nach "Juice" mit Endoskopkameras - Einsatz der Feuerwehr und des THW nach sechs Stunden erfolglos abgebrochen

ANC-NEWS Herne - Am Dienstagabend (01.02.) wurde die Feuerwehr um kurz vor 20 Uhr zu einem nicht alltäglichen Einsatz ins Landschaftsschutzgebiet Lütge Bruch nach Herne-Börnig gerufen. Der Einsatzort befindet sich an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel. Dort hatte eine Hundebesitzerin bei einem Spaziergang einen ihrer Vierbeiner plötzlich vermisst. "Juice" war nach einem Ausflug in einen Kaninchenbau nicht mehr zu seinem Frauchen zurückgekehrt. Ein anderer mitgeführter Hund der Spaziergängerin zeigte den Einsatzkräften an, dass sich ihr Ausreißer in dem Kaninchenbau befinden müsse. Sowohl Kräfte der Berufsfeuerwehr als auch der Freiwilligen Feuerwehr begannen mit Schaufeln vorsichtig nach dem Tier zu graben. Bei der Suche kamen außerdem Endoskopkameras zum Einsatz. Dazu wurden auch Kamerasysteme der Stadtentwässerung angefordert. Das THW brachte einen Bagger zur Einsatzstelle, die durch die Feuerwehr ausgeleuchtet werden musste. Bei den Baggerarbeiten hörten die Einsatzkräfte zwischenzeitlich ein Fiepsen oder Winseln, das zunächst darauf hindeutete, dass der Hund sich wahrscheinlich noch in dem Bau befand. Allerdings blieben alle Bemühungen, den vermissten Hund zu finden, nach Untersuchung zahlreicher Gänge des Kaninchenbaus erfolglos. Die aufwendige Suchaktion wurde nach sechs Stunden erst einmal beendet.

  • inkl. O-Ton Dirk Janßen - Einsatzleiter Feuerwehr Herne



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