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Freitag, 18. Februar 2022

Wohnungsbrand mit Menschenrettung in Leverkusen

12 Personen mit Fluchthaube gerettet - Fünf Bewohner verletzt - Kriminalpolizei ermittelt

ANC-NEWS Leverkusen - In der Nacht zu Freitag, den 18.02.2022 gegen 02:18 Uhr, wurde die Feuerwehr Leverkusen durch die Polizei zu einem Brandereignis in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses mit 19 Parteien und Ladengeschäft in die Felderstraße nach Rheindorf gerufen. Aufgrund des Meldebildes wurden Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr, der zuständige Ortslöschzug Rheindorf der Freiwilligen Feuerwehr sowie Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass es in einer Wohnung im 1. Obergeschoss brannte und das Treppenhaus verraucht war. Da der Rauch bereits in die oberen Eta gen gezogen war, machten sich weitere Personen in den Obergeschossen am Fenster und Balkonen bemerkbar. Sofort wurde eine Menschenrettung sowie eine Brandbekämpfung eingeleitet. Dabei wurde ein Trupp unter Atemschutz und C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung in der Brandwohnung eingesetzt. Zwei weitere Trupps unter Atemschutz kontrollierten das Treppenhaus und die Wohnungen oberhalb der Brandwohnung. Zwei Drehleitern wurden in Stellung gebracht, um eine Menschenrettung von außen vornehmen zu können. Die Person aus der Brandwohnung war bereits durch die Polizei gesichert worden. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Durch die Feuerwehr konnten 11 weitere Personen mittels Fluchthauben über den Treppenraum sowie über die Drehleitern gerettet werden. Die geretteten Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden an einer eingerichteten Betreuungsstelle gesammelt und vom Rettungsdienstpersonal gesichtet sowie betreut. Zusätzlich zur verletzten Person aus der Brandwohnung mussten vier weitere Personen mit Rauchgasintoxikation zur weiteren Behandlung einem Krankenhaus zugeführt werden. Die Wohnungen wurden durch die Feuerwehr kontrolliert und belüftet. Danach konnten die verbliebenen Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 44 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen vor Ort. (Quelle: Feuerwehr)



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