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Mittwoch, 18. Mai 2022

Dortmunder-Hafen: Großbrand in einem Recyclingbetrieb

Rund 300 qm Altpapier im Vollbrand - Ausbreitung durch Riegelstellung verhindert - Löschboot im Einsatz

ANC-NEWS Dortmund - Am Mittwochnachmittag (18.05.) wurde der Feuerwehr gegen 15.35 Uhr ein Großbrand im Dortmunder Hafen gemeldet. Der erste Anrufer schilderte dem Kollegen in der Leitstelle "es brennt ein wenig Papier" während dieses Telefonates entstand immer mehr Rauch, so dass der Anrufer dann angab, dass jetzt doch deutlich mehr brennt und nicht nur ein Fahrzeug geschickt werden soll. Mittlerweile hatte auch die Brandmeldeanlage des Objektes ausgelöst. In einem Recyclingbetrieb hatte gelagertes Altpapier Feuer gefangen. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges standen ca. 250 bis 300 qm im Vollbrand. Damit der Brand sich nicht auf weitere gelagerte Kunststoffe und Gebäudeteile ausweiten konnte, wurde sofort damit begonnen, diese mit Löschwasser abzuschirmen, eine so genannte Riegelstellung. Im weiteren Verlauf des Einsatzes erfolgte die Nachalarmierung einer Vielzahl von Einsatzkräften und Spezialfahrzeugen, um den Brand löschen zu können. Um für den Großbrand genügend Löschwasser bereitstellen zu können, wurde ebenfalls das Löschboot der Feuerwehr alarmiert, welches dringend benötigtes Wasser aus dem Kanal zur Einsatzstelle pumpte. Die Freiwillige Feuerwehr war ebenfalls mit zahlreichen Kräften und Fahrzeugen vor Ort, insbesondere eine Spezialeinheit, die das Löschwasser bereit stellte. Nach dem gegen ca. 16.30 Uhr die Flammen weitgehend unter Kontrolle waren, wurden die riesigen Haufen Altpapier mittels eines Baggers auseinandergezogen und abgelöscht. Die starke Rauchentwicklung, die in Richtung Deusen zog, wurde ebenfalls von Einsatzkräften untersucht und beurteilt, gab aber keinen Anlass zur Besorgnis. An dem Einsatz, der um 18.30 Uhr noch nicht beendet war und voraussichtlich noch einige Zeit andauern wird, waren ca. 80 Einsatz- und Rettungskräfte der gesamten Feuerwehr beteiligt. Die Brandursache und Schadenshöhe werden durch die Polizei ermittelt. Quelle: Feuerwehr Dortmund



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