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Samstag, 4. März 2023

Essen: Mehrfamilienhaus nach Brand teilweise unbewohnbar

Rasante Brandausbreitung vom Holzschuppen auf Gebäude - Brandausbreitung auf Nachbargebäude verhindert

ANC-NEWS Essen - Heute Morgen (04.03.) meldeten mehrere Anrufer über den Notruf 112 einen Brand in einem Mehrfamilienhaus. Den ersten Meldungen zur Folge sollte es im Erdgeschoss sowie im Dachgeschoss des Gebäudes brennen. Die ersten Kräfte erkannten ein massives Brandereignis auf der Rückseite des Mehrfamilienhauses. Die Flammen schlugen bereits vom Erdgeschoss, über die Balkone, die Fassade, bis in den Dachstuhl des Gebäudes. Ersten Aussagen zur Folge hatte ein Holzschuppen im Garten des Erdgeschosses gebrannt und dann rasend schnell auf die Balkone und die Fassade übergegriffen. Durch die enorme Wärmestrahlung waren die Fenster aller Geschosse geborsten. Im ersten sowie im zweiten Obergeschoss konnten die Flammen bereits in die Wohnungen schlagen und setzten diese ebenfalls in Brand. Auch der Dachstuhl und eine Dachgaube waren bereits von den Flammen erfasst. Die Wohnungen im Erdgeschoss und im Dachgeschoss wurden ebenfalls durch Brandrauchrauch in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise hatten alle Bewohner das Gebäude vor dem Eintreffen der Feuerwehr unverletzt verlassen. Umgehend wurde eine massive Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter Atemschutz sowie mehrerer handgeführter Strahlrohre im Innen- und Außenangriff eingeleitet. Durch die geschlossene Bauweise, war es der Feuerwehr nicht möglich, mit Großfahrzeugen auf die Rückseite des Gebäudes zu gelangen. Die Einsatzkräfte mussten sich für die Brandbekämpfung über die Keller von Nachbargebäuden zur Gebäuderückseite entwickeln. Trotz des bereits weit entwickelten Brands gelang es der Feuerwehr eine Brandausbreitung auf die Nachbargebäude zu verhindern. Die Aachener Straße war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt. Die Brandursache ist noch unklar, die Polizei ermittelt. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen, mehreren Sonderfahrzeugen, einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Borbeck für rund drei Stunden im Einsatz. Quelle: Feuerwehr Essen



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