ANC-NEWS Essen/Gelsenkirchen - In der Nacht zu Donnerstag (17.08.) gegen 1 Uhr wurde die Feuerwehr Essen alarmiert, weil eine Gewitterzelle über NRW mit heftigem Starkregen für dramatische Zustände sorgte. Den Feuerwehrkräften flogen auf der Anfahrt zum ersten Einsatzort, den sie aufgrund der Wassermassen nur mit Schrittgeschwindigkeit erreichen konnten, sogar Gullydeckel entgegen. In der Wohnsiedlung am Graitenweg in Essen standen Wohnungen im Souterrain und im Erdgeschoss unter Wasser. Die dortigen Gebäude sind nicht unterkellert. Die Bewohner wurden gebeten, sich nach Möglichkeit in höheren Stockwerken aufzuhalten. An diesem Einsatzort wurden außerdem zehn geparkte Fahrzeuge durch die Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen. Um das Wasser aus der Senke am Graitenweg befördern zu können, wurde ein leistungsstarkes Hytrans Fire System angefordert. Allein auf Essener Stadtgebiet hatte die Feuerwehr mit allen verfügbaren Kräften an mindestens 80 Einsatzstellen gegen die Auswirkungen des Unwetters zu kämpfen. Voll gelaufene Keller, Wohnungen, Tiefgaragen und Unterführungen mussten auch in Gelsenkirchen von den Wassermassen befreit werden. Die Einsatzdauer ist nach offiziellen Informationen noch nicht absehbar.
Inklusive O-Töne:
- Christoph Riße - Feuerwehr Essen
- Alexander Liebert - Anwohner Graitenweg in Essen
Essen
Gelsenkirchen
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