Maastricht: André Rieu als Botschafter bei der 15. Reanimationsstaffel

Star-Geiger unterstützt Aktionstag zur Herz-Kreislauf-Gesundheit im Bernard Lievegoed College

ANC-NEWS Maastricht (Provinz Limburg/NL) - Am Freitag (29.09.) fand der 15. Reanimationsstaffellauf am Bernard Lievegoed College in Maastricht statt. Der aus Maastricht stammende Star-Geiger André Rieu war als Botschafter anwesend. Er selbst musste nach eigener Aussage noch nie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen, war aber oft Augenzeuge, wenn in einem Seniorenheim nach einem Konzert mit seinem Salonorchester eine solche Maßnahme durchgeführt werden musste. Deshalb sei er Botschafter geworden. Neben Rieu waren Experten auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Gesundheit des Heart+Vascular Centre des Maastrichter Universitätsklinikums (MUMC +) anwesend. Es gab am heutigen Aktionstag auch Workshops zu den Themen "Thrombose" und "Herzrhythmusstörungen". Die Veranstaltung richtet sich auch an junge Studierende, die Krankenhausberufe kennenlernen wollen. Gerade für junge Leute sei es wichtig, die Herz-Lungen-Wiederbelebung kennenzulernen und richtig anzuwenden, so der Veranstalter. Auch der prominente Musiker legte selbst Hand an und zeigte, wie im Notfall zu handeln ist. "Ja, es ist schön, wenn die Menschen um dich herum dich retten können. Ich hoffe, diese Begeisterung zu vermitteln." so Star-Geiger André Rieu.

Inklusive O-Töne:

• André Rieu - Niederländischer Violinist
• Diverse O-Töne

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Schwerer PKW-Unfall auf der A46 bei Iserlohn

Zwei PKW überschlagen - Fahrbahn blockiert - Drei Verletzte, darunter ein Schwerverletzter

ANC-NEWS Iserlohn (Märkischer Kreis) - Am Freitgmorgen (29.09.) gegen 9:30 Uhr ereignete sich auf der A46 zwischen Iserlohn-Oestrich und Iserlohn-Letmathe in Fahrtrichtung Hagen ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Nach ersten offiziellen Informationen waren kurz nach der Anschlussstelle Iserlohn-Oestrich vermutlich beim Fahrstreifenwechsel zwei PKW kollidiert. Dabei überschlugen sich beide Fahrzeuge und blieben auf dem Dach liegen. Ein Unfallfahrzeug landete neben der Fahrbahn. Nach ersten offiziellen Erkenntnissen wurden bei dem Crash drei Personen verletzt. Unter den Betroffenen befand sich eine schwerverletzte Person. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Hagen war komplett blockiert und wurde im Rahmen der Einsatzmaßnahmen längere Zeit gesperrt. Die Polizei appellierte an die Autofahrer, eine Rettungsgasse zu bilden. Der Verkehr wurde im weiteren Verlauf einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es bildete sich Stau auf einer Länge von mehreren Kilometern. Die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache sind noch nicht abgeschlossen.



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Stadtalarm in Jüchen: Hölzerner Rohbau eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand

Holzgebäude mit mehreren Etagen betroffen - NINA-Warnung der Bevölkerung - Nachbarhäuser evakuiert - Großeinsatz mit 70 Feuerwehrkräften - 500.000 Euro Sachschaden

ANC-NEWS Jüchen (Rhein-Kreis Neuss) - In der Nacht zu Mittwoch (27.09.) gegen 03:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brandereignis auf die Kölner Straße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Löschkräfte stand der Rohbau eines dreistöckigen Gebäudes in Vollbrand. Es handelt sich dabei um ein Mehrfamilienhaus in Holzbauweise. Es wurde umgehend Stadtalarm für die Feuerwehr Jüchen ausgelöst. Die Bevölkerung wurde wegen der Geruchsbelästigung und des möglichen Rauchniederschlags über die Warn-App NINA informiert. Die Brandbekämpfung war aufgrund immer wieder aufflammender Brandnester sehr aufwendig. Bei der Brandbekämpfung kam auch eine Drehleiter zum Einsatz. Insgesamt mussten nach offiziellen Informationen zehn Bewohner zweier Nachbargebäude evakuiert und zeitweise in einem Bus untergebracht werden. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500.000 Euro. Die Brandbekämpfung wird aufgrund der wiederholt aufflammenden Brandnester voraussichtlich noch bis in die Mittagsstunden des heutigen Tages andauern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.

Inklusive O-Töne:

• Heinz-Dieter Abels - Leiter Feuerwehr Jüchen
• Harald Zillikens - Bürgermeister der Stadt Jüchen

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Bundesweite Razzia gegen rechtsextreme "Artgemeinschaft"

Bundesinnenministerin Faeser verbietet sektenartigen rechtsextremen Verein - Durchsuchungen in zwölf Bundesländern - Polizeieinsatz mit Festnahmeeinheit auch in Essen-Bredeney

ANC-NEWS Essen - Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat am heutigen Mittwoch (27.09.) den Verein "Artgemeinschaft" einschließlich aller Teilorganisationen verboten. Dazu laufen seit den frühen Morgenstunden Durchsuchungsmaßnahmen in zwölf Bundesländern bei 39 Mitgliedern der als rechtsextremistisch, rassistisch und antisemitisch eingestuften Vereinigung "Die Artgemeinschaft - Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung e.V." Nach offiziellen Informationen wurden 26 Wohnungen sowie Räumlichkeiten des Vereins in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen durchsucht. Die Behörden gehen bei der "Artgemeinschaft" von bundesweit 150 Mitgliedern aus. Laut Bundesinnenministerin Faeser richtet sich die rechtsextreme sektenartige Gruppe gegen den Gedanken der Völkerverständigung und gegen die verfassungsmäßige Ordnung. Das Vereinsverbot wurde seit einem Jahr vorbereitet und Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt. Im Rahmen der bundesweiten Razzia fand auch eine Durchsuchungsmaßnahme an einer Adresse in Essen-Bredeney statt. Dazu hat eine Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) der Polizei das Gebäude einer Arztpraxis gestürmt. Weitere Informationen zu der großangelegten polizeilichen Maßnahme im Zusammenhang mit dem Verbot des Vereins, der seit 1951 existiert, werden voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages durch das Bundesinnenministerium bekannt gegeben.




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Tödlicher Crash in Pulheim

Ford-Fahrer starb am Unfallort - Drei weitere Personen schwer verletzt - Rettungshubschrauber im Einsatz

ANC-NEWS Pulheim (Rhein-Erft-Kreis) - Am Dienstagnachmittag (26.09.) gegen 16:45 Uhr kam es auf der B59 bei Pulheim zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen, in dessen Folge eine Person verstarb. Ein Ford Fiesta und ein LKW kollidierten zunächst, ein Transporter überschlug sich anschließend ebenfalls. Die beiden Insassen des Citroens erlitten schwere Verletzungen, der Beifahrer wurde mittels Rettungshubschrauber abtransportiert. Der schwer verletzte LKW-Fahrer konnte sich aus seinem abgekippten Führerhaus selbstständig befreien. Der Fahrer des Ford Fiesta starb noch vor Ort. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Rhein-Kreis Neuss sicherte die Spuren. Unterstützt werden sie von einer Drohneneinheit der Feuerwehr.



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