Donnerstag, 29. Februar 2024

Herten: Starke Rauchentwicklung bei Lagerhallenbrand

Großeinsatz der Feuerwehr - Warn-App NINA ausgelöst - Rauchsäule weithin sichtbar

ANC-NEWS Herten (Kreis Recklinghausen) - Die Feuerwehr Herten wurde am Donnerstagmorgen (29.02.) um kurz nach 10:00 Uhr zu einem Lagerhallenbrand auf der Straße "Im Emscherbruch" in der Nähe der Halde Hoheward alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar und weitere Kräfte wurden alarmiert. Der Brand betrifft einen Autoteile-Handel mit Lagerhalle und Verkaufsraum. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner per Warn-App NINA aufgefordert, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Eine große Rauchsäule war weithin sichtbar. Der Bereich rund um die Halde Hoheward sollte großräumig umfahren werden. Die Feuerwehr ist aktuell noch mit einem Großaufgebot vor Ort (Stand 14:30 Uhr). Nach ersten Informationen könnte ein Akku den Brand verursacht haben, was jedoch noch von der Kriminalpolizei ermittelt werden muss. Über verletzte Personen ist nichts bekannt. Die Polizei hat den Bereich um der Einsatzstelle weiträumig gesperrt. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich noch bis zum Abend andauern.

  • inkl. O-Ton Christian Trachternach - Feuerwehr Herten



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Essen: Verfolgungsfahrt endet in schwerem Unfall

Fahrer hatte das Abblendlicht nicht eingeschaltet - Zwei Polizisten leicht und Fahrer (28) schwer verletzt - Großes Trümmerfeld

ANC-NEWS Essen - Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Essen versuchte am Mittwochabend (28.02.) gegen 20 Uhr, ein verdächtiges Fahrzeug im Bereich der Zollverein-Kreuzung Stauderstraße anzuhalten. Der Fahrer eines Audis hatte sein Abblendlicht nicht eingeschaltet. Als die Beamten dem Fahrer Haltesignale gaben, beschleunigte er und floh. Auf der Altenessener Straße, in Höhe des Bahnhofs Essen-Altenessen, kam es zu einer schweren Kollision zwischen dem Audi und einem Streifenwagen vom Typ Vito der Polizei. Durch den heftigen Aufprall wurden die Airbags ausgelöst. Die beiden Beamten wurden leicht verletzt, während der 28-jährige Fahrer aus Polen, der geflüchtet war, schwer verletzt wurde. Alle drei Verletzten wurden mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der schwere Unfall führte zu einem großen Trümmerfeld in der Umgebung. Spezialisten des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei begannen noch am Abend mit den ersten Ermittlungen am Unfallort. Die genauen Hintergründe, warum der 28-Jährige geflohen ist, sind derzeit noch unklar. Die Altenessener Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden, während die Einsatzmaßnahmen liefen. Auch der Bus- und Bahnverkehr der Ruhrbahn war betroffen.

  • inkl. O-Ton Matthias Werk - Pressesprecher Polizei Essen



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Mittwoch, 28. Februar 2024

Duisburg: Zwei Kinder nach Angriff schwer verletzt

Tatverdächtiger festgenommen - Einsatzstelle weiträumig abgesperrt - Rettungshubschrauber angefordert

ANC-NEWS Duisburg - Die Duisburger Polizei und der Rettungsdienst wurden am Mittwochmittag (28.02.) gegen 12:00 Uhr zur Dahlstraße im Marxloh alarmiert. Nach ersten Informationen wurden auf der Straße, die sich im Umfeld einer Grundschule befindet, zwei Kinder bei einem Angriff schwer verletzt. Vermutlich retteten sich die Kinder mit ihren schweren Verletzungen noch zur nahegelegenen Schule. Nach einer Erstversorgung durch den alarmierten Notarzt wurden beide Kinder in ein Krankenhaus transportiert. Auch ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Wie die Kinder verletzt wurden und was die Hintergründe der Tat sind, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Ein Tatverdächtiger konnte festgenommen werden. Die Einsatzstelle wurde durch die Polizei weiträumig abgesperrt und Spuren gesichert. Die Ermittlungen dauern an.

  • inkl. O-Ton Julia Schindler - Polizei Duisburg



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Brand im Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss

Mehrere Stationen evakuiert - 140 Patientinnen und Patienten innerhalb des Krankenhauses verlegt - Feuer im Serverraum

ANC-NEWS Neuss (Rhein-Kreis Neuss) - Am Mittwochmorgen (28.02.) um 08:48 Uhr wurde die Feuerwehr Neuss zu einer ausgelösten BMA (Brandmeldeanlage) im Johanna-Etienne-Krankenhaus alarmiert. Bei Eintreffen konnte eine starke Verrauchung im Krankenhaus festgestellt werden und das Personal hatte bereits begonnen, die Patienten in einem rauchfreien Bereich zu verlegen. Nach ersten Informationen waren 140 Personen betroffen, eine Person wurde durch Rauchgase verletzt. Der Brand konnte im Serverraum des Krankenhauses lokalisiert gemacht werden. Gegen 09:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Nach der Brandbekämpfung mussten umfangreiche Entrauchungs- und Lüftungsmaßnahmen eingeleitet werden. Der Bereich um das Johanna-Etienne-Krankenhaus musste für die Dauer des Großeinsatzes der Feuerwehr gesperrt werden. Die Brandursache ist unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



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Dienstag, 27. Februar 2024

Bochum: Dachstuhlbrand im Mehrfamilienhaus

Vermisste Frau aus verrauchtem Gebäudeteil gerettet - Wohngebäude vorerst unbewohnbar

ANC-NEWS Bochum - Am Dienstag (27.02.) gegen 09:40 Uhr kam es zu einem Brandereignis in der Blankensteiner Straße in Bochum Stiepel. Mehrere Anrufer meldeten das Feuer per Notruf. Da während des Notrufgesprächs sich noch Personen im Gebäude aufhielten, sind umfangreiche Einsatzkräfte alarmiert worden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen Flammen und Rauch aus dem Dachgeschoss, eine Mutter mit Kind hatte das Gebäude bereits verlassen. Jedoch wurde noch eine ältere Person vermisst. Daraufhin sind insgesamt 3 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Kontrolle des Gebäudes vorgegangen. Die vermisste Frau wurde in einem leicht verrauchten Gebäudeteil aufgefunden. Vorsorglich ist sie in ein Krankenhaus transportiert worden. Die Brandbekämpfung stellte sich indes schwerer dar. Auf Grund der Gebäudegröße und -struktur war der Zugang zum Brandereignis unklar. Die Einsatzkräfte öffneten daher rund 20qm der Dachhaut, um das Feuer schnell und zielgerichtet zu löschen. Das gesamte Wohngebäude ist vorerst unbewohnbar, da durch das Brandereignis die Stadtwerke Bochum den Strom abschalten mussten. Die Polizei übernahm die Brandursachenermittlung. Eingesetzt waren die Löschzüge der Berufsfeuerwehr aus Wattenscheid und der Innenstadt, sowie die Löscheinheiten Stiepel, Linden und Dahlhausen der Freiwilligen Feuerwehr. Die verwaisten Feuerwachen wurden durch die Löscheinheiten Heide, Wattenscheid-Mitte, Bochum-Mitte und Altenbochum besetzt. Der Einsatz für rund 50 Einsatzkräfte ist gegen 13 Uhr beendet. Quelle: Feuerwehr Bochum



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