ANC-NEWS Ratingen (Kreis Mettmann) - Am Freitagabend (22.03.) gegen 22:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen auf der regennassen A3 kurz hinter dem Autobahndreieck Ratingen-Ost in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Nach ersten Informationen der Polizei kam dort ein Pkw auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, kollidierte mit der Schutzwand, drehte sich und kam in entgegengesetzter Position zum Stehen. Ein Ersthelfer hatte sein Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen angehalten. Nachfolgende Fahrzeuge erkannten die Situation zu spät und fuhren in das Fahrzeug. Glücklicherweise wurde niemand in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Laut der Feuerwehr wurden fünf Personen verletzt, drei davon leicht. Um den geordneten Transport in umliegende geeignete Krankenhäuser zu gewährleisten, wurde neben Rettungsdienstkräften aus den Städten Ratingen, Mettmann und Velbert auch der leitende Notarzt des Kreises Mettmann und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der Feuerwehr Ratingen alarmiert. Alle Patienten wurden notärztlich versorgt, vier kamen mit dem Rettungsdienst in verschiedene Krankenhäuser. Die fünfte leicht verletzte Person wurde vor Ort von einem Angehörigen abgeholt. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Feuerwehr traf Maßnahmen zur Verkehrssicherung und beseitigte auslaufende Betriebsstoffe. Es kam zu einem kilometerlangen Stau. Der Einsatz konnte nach drei Stunden gegen 01:30 Uhr beendet werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
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