Dienstag, 30. April 2024

Regionalbahn brennt auf freier Strecke bei Erkrath

Passagiere über Gleisbett gerettet - Starke Rauchentwicklung - Warn-App NINA ausgelöst - Zugstrecke gesperrt

ANC-NEWS Erkrath (Kreis Mettmann) - Die Feuerwehr Erkrath wurde am Dienstagmittag (30.04.) zu einer Rauchentwicklung im Bereich der Metzkausener Straße in Erkrath alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass eine Regionalbahn aus bisher unbekannter Ursache auf freier Strecke zwischen Düsseldorf und Mettmann in Brand geraten war. Der Zug kam in einem schwer zugänglichen Bereich zum Stehen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten eine lange Löschwasserversorgung aufbauen, um den Brand zu bekämpfen. Nach ersten Informationen wurde niemand verletzt. Die Fahrgäste wurden über die Gleise zur Straße geführt. Feuerwehren aus mehreren Städten des Kreises wurden zur Unterstützung an die Einsatzstelle alarmiert. Anwohner wurden per Warn-App NINA über eine Geruchsbelästigung nach einem Schadensereignis informiert, jedoch bestehe keine Gesundheitsgefahr. Die Zugstrecke musste für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden. Die Löscharbeiten dauerten am frühen Dienstagnachmittag noch an.

Inklusive O-Töne:
  • Diane Dulischewski - Polizei Mettmann
  • Guido Vogt - Feuerwehr Erkrath



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Versuchtes Tötungsdelikt in Essen

Streit endet mit Stichverletzung im Kopfbereich - Tatverdächtigen im Nahbereich festgenommen - Mordkommission ermittelt

ANC-NEWS Essen - Am späten Montagabend (29.04.) kam es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zu einer Auseinandersetzung, die zu einem Polizei- und Rettungseinsatz führte. Gegen 22:13 Uhr ging bei der Polizei Essen ein Notruf ein, dass es Streitigkeiten in einer Wohnung gegeben habe und man nun einen Mann mit einer massiven Blutung vor einem Café aufgefunden hatte. Nach ersten Informationen kam es in einer Erdgeschosswohnung an der Bartlingstraße in Essen-Kray zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Der Streit eskalierte vermutlich in einem Messerangriff, bei dem das Opfer mindestens einen Messerstich im Kopfbereich erlitten haben soll. Mit einer massiven Blutung schleppte sich der Mann etwa 100 Meter weit zu einem Café an der Leither Straße und brach dort zusammen. Sofort hinzugerufene Rettungskräfte versorgten den lebensgefährlich verletzten Mann. Zeitgleich wurde die Polizei über eine bislang unbekannte Person informiert, die auf dem Korthover Weg an Haustüren klingelte und um Hilfe bat. Der junge Mann hatte blutverschmierte Hände. Polizisten nahmen den jungen Mann als Tatverdächtigen vorläufig fest. An der Wohnanschrift, wo es zur Auseinandersetzung kam, sicherten Kriminalpolizisten und eine hinzugerufene Mordkommission die Spuren am Tatort. Ebenso wurden Aufnahmen von einer Blutspur von der Tatwohnung zum Café gemacht. Eine Mordkommission und die Staatsanwaltschaft ermitteln nun den Vorfall.



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A2 bei Gladbeck: Pkw kollidiert mit Tanklastwagen

Gefahrgut LKW mit 33.000 Liter Kerosin beladen - PKW-Fahrer verletzt - Autobahn für mehrere Stunden gesperrt

ANC-NEWS Gladbeck (Kreis Recklinghausen) - Gegen 21:20 Uhr am Montagabend (29.04.) ist die Feuerwehr Gladbeck, zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person, auf die Bundesautobahn 2 alarmiert worden. Bereits auf der Anfahrt wurde den Einsatzkräften durch die Kreisleitstelle Recklinghausen mitgeteilt, das vermutlich ein Gefahrgut LKW an dem Unfall beteiligt sein könnte. Nach dem Eintreffen bestätigte sich diese Meldung. Ein PKW ist mit einem Tanklastwagen, beladen mit ca. 33.000 Litern Kerosin, kollidiert. Der Fahrer des PKW wurde leicht verletzt, konnte sich aber selbstständig aus seinem stark verformten Fahrzeug befreien. Der Rettungsdienst der Stadt Gladbeck hat den Fahrer medizinisch versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Durch eine abgerissene Leitung an dem Tankwagen tropfte etwas Kerosin aus, dieses konnte schnell aufgefangen werden. Ein Fachberater der Werkfeuerwehr Evonik aus Marl wurde hinzugezogen. Da der Tank des LKW bei dem Aufprall nicht beschädigt wurde, konnte der LKW zum späteren Zeitpunkt die Autobahn aus eigener Kraft verlassen und die nahegelegene Spedition in Begleitung von Feuerwehr und Polizei anfahren. Der Fahrer des LKW blieb unverletzt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Autobahn in Fahrtrichtung Oberhausen für ca. 3 Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Quelle: Feuerwehr Gladbeck



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Sonntag, 28. April 2024

Ein Toter bei Schüssen in Düsseldorf

Mann nach Schießerei gestorben - Tatverdächtiger festgenommen - Streit zwischen Mann und Betreiber - Mordkommission ermittelt

ANC-NEWS Düsseldorf - Nach tödlichen Schüssen vor einem Lokal in Friedrichstadt konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Unter Leitung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat die Polizei Düsseldorf eine Mordkommission eingerichtet. Die Ermittlungen dauern an. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam es am Sonntag, 28. April 2024, gegen 02:45 Uhr in einem Lokal an der Herzogstraße zu einem Streit zwischen einem Mann und dem Betreiber. Nachdem sich der Streit vor das Gebäude verlagert hatte, soll dieser Mann dann dort mehrere Schüsse auf den Gastrobetreiber abgegeben und anschließend erneut das Lokal betreten haben. Eine schnell eintreffende Streifenwagenbesatzung der Polizei konnte einen mit einer Schusswaffe bewaffneten Mann vor der Lokalität feststellen und widerstandslos festnehmen. Trotz Reanimationsmaßnahmen durch Polizeibeamte und Rettungskräfte erlag der 38-jährige Betreiber noch am Tatort seinen Verletzungen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 52 Jahre alten Kosovaren mit Wohnsitz in Deutschland. Noch in der Nacht hat eine Mordkommission die Ermittlungen zu dem Geschehen und den Hintergründen aufgenommen. Mit der Veröffentlichung weiterer Einzelheiten ist frühestens am Montag zu rechnen. Quelle: Polizei



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Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 555 bei Bornheim

Feuerwehr befreit beide Fahrer aus Fahrzeug - Jeep-Fahrer tödlich verletzt - BMW-Fahrer alkoholisiert - Spurenbild erstreckte sich auf mehr als 100m

ANC-NEWS Wesseling (Rhein-Erft-Kreis) - In der Nacht zum Sonntag, den 28. April, ereignete sich auf der Bundesautobahn 555 in Höhe des Rastplatzes "Im Eichkamp" ein tragischer Verkehrsunfall, der einen 65-jährigen Jeep-Fahrer das Leben kostete. Ein 33 Jahre alter BMW-Fahrer, bei dem mutmaßlich Alkoholeinfluss im Spiel war, fuhr gegen 0.30 Uhr mit hoher Geschwindigkeit auf das Fahrzeug des älteren Herrn auf. Die Kollision war so heftig, dass der Geländewagen des 65-Jährigen mittig auf der Fahrbahn zum Stehen kam, während der BMW rechtsseitig gegen die Leitplanke prallte. Die Folgen des Zusammenstoßes waren verheerend: Der Jeep-Fahrer erlag seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus, während der 33-jährige BMW-Fahrer schwere Verletzungen davontrug. Die Polizei handelte umgehend, indem sie eine Blutprobe des mutmaßlich alkoholisierten Fahrers entnahm und seinen Führerschein beschlagnahmte. Die Autobahn 555 in Fahrtrichtung Bonn, zwischen den Anschlussstellen Wesseling und Bornheim, musste bis in die Morgenstunden voll gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und -bereinigung zu ermöglichen. Feuerwehrkräfte waren schnell vor Ort, um beide Fahrer aus ihren Fahrzeugen zu befreien und sie in nahegelegene Krankenhäuser zu bringen. Die Untersuchungen der Polizei, die unmittelbar am Unfallort begannen, sollen die genaue Ursache für den tragischen Zusammenstoß klären.



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