ANC-NEWS Essen - Am frühen Montagnachmittag (13.05.) wurde die Feuerwehr Essen gegen 15 Uhr zu einer Kfz-Werkstatt im Essener Stadtteil Bergeborbeck alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnten die anrückenden Einsatzkräfte einen großen Rauchpilz am Himmel erkennen. Bei ihrem Eintreffen war bereits die gesamte Straße stark verraucht und Flammen schlugen aus der Werkstatt. Sofort wurde ein massiver Löschangriff über mehrere Rohre eingeleitet. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, musste eine große Menge an Schlauchleitungen verlegt werden, und auch das Großtanklöschfahrzeug kam zum Einsatz. Aufgrund der Einsturzgefahr der Halle konnten die noch vorhandenen Brandherde am Abend nur von außen gelöscht werden. Während der Löscharbeiten kam es immer wieder zu Explosionen aufgrund von Gasflaschen in der Halle. Glücklicherweise wurde nach ersten Informationen niemand verletzt. Aufgrund der Rauchbelästigung wurden die Anwohner über die Warn-App NINA aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Feuerwehr Essen war mit 100 Einsatzkräften vor Ort. Die Bottroper Straße und Teile der Hafenstraße mussten wegen der Löschwasserversorgung durch die Polizei gesperrt werden.
- inkl. O-Ton Christian Schmücker - Feuerwehr Essen
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