Mittwoch, 3. Juli 2024

Jubelnde Menschenmassen am Limbecker Platz: Türkische Fans feiern Sieg gegen Österreich

Mehrere tausend Fans - Straßen voller Menschen und Fahnen - Polizei sichert das friedliche Feiern ab

ANC-NEWS Essen - Nach dem Sieg der Türkei gegen Österreich verwandelte sich die Straße am Limbecker Platz in ein Meer aus rot-weißen Fahnen. Mehrere tausend türkische Fans feierten ausgelassen den Sieg der Türkei. Die Straßen der Innenstadt waren voller jubelnder Menschen, die mit Fahnen ihre Freude zum Ausdruck brachten. Von der Hindenburgstraße bis zur Hachestraße drängten sich die Feiernden, sodass der Verkehr in der Innenstadt komplett zum Erliegen kam. Trotz der riesigen Menschenmenge verlief die Feier weitgehend friedlich. Einige Fans zündeten Pyrotechnik und Feuerwerk. Die Polizei sperrte den Limbecker Kreisel.



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Dienstag, 2. Juli 2024

Gefährlicher Zwischenfall bei Bottroper Spedition: Fünf Verletzte durch austretende Dämpfe

Gabelstapler beschädigt Fass beim Entladen - Massenanfall von Verletzten (MANV) ausgelöst - Einsatz dauerte bis in die Nacht

ANC-NEWS Bottrop - Am späten Montagabend, gegen 22:17 Uhr, kam es bei einer Spedition in Bottrop zu einem gefährlichen Zwischenfall, der einen umfangreichen Einsatz der Feuerwehr erforderte. In der Straße "Am Rhein-Herne-Kanal" wurde die Feuerwehr Bottrop zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert. Ein Gabelstapler hatte beim Entladen eines LKWs ein Fass beschädigt, wodurch ein gefährlicher Stoff auslief. Der ausgetretene Stoff verbreitete ätzende und reizende Dämpfe, die schnell die Luft in der Halle verunreinigten. Fünf Mitarbeiter der Spedition erlitten Atemwegsreizungen und mussten medizinisch versorgt werden. Aufgrund der Vielzahl an Verletzten wurde ein sogenannter "Massenanfall von Verletzten" (MANV) ausgelöst, was dazu führte, dass zusätzliche Rettungskräfte aus Essen und Oberhausen zur Unterstützung herbeigerufen wurden. Der Gabelstaplerfahrer reagierte geistesgegenwärtig und brachte das beschädigte Fass in einen sicheren Bereich im Freien, um eine weitere Ausbreitung des Gefahrstoffes zu verhindern. Die fünf verletzten Mitarbeiter wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. In der Lagerhalle waren weiterhin giftige Dämpfe vorhanden, die von der Feuerwehr mit Hilfe von Belüftungsgeräten beseitigt wurden. Über 50 Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und weitere Gefahren zu verhindern. Der Einsatz dauerte bis in die Nacht hinein.

  • inkl. O-Ton Michael Duckheim - Feuerwehr Bottrop



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Montag, 1. Juli 2024

Mutmaßliche Sabotage: Hinterräder lösen sich bei Rettungswagen in Essen

Feuerwehr vermutet Manipulation nach glimpflichem Unfall - Polizei ermittelt - Hinterräder lösten sich

ANC-NEWS Essen - Am Samstagabend (29.06.) ereignete sich ein Vorfall in Essen, bei dem sich an einem Rettungswagen die Hinterräder lösten. Die Feuerwehr vermutet, dass es sich um absichtliche Sabotage handeln könnte. Nach einem glimpflich verlaufenen Unfall eines Rettungswagens in Essen befürchtet die Feuerwehr, dass zuvor an den Rädern manipuliert wurde. Auf dem Rückweg von einem Einsatz am Samstag lösten sich die hinteren beiden Räder des Fahrzeugs, wie die Feuerwehr berichtete. Im Rettungswagen befanden sich eine Patientin und zwei Mitarbeiter; das Fahrzeug setzte auf und wurde stark beschädigt, jedoch wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr konnte keine nachvollziehbare Ursache dafür finden, warum sich alle Radmuttern selbstständig gelockert haben könnten und schließt daher eine Manipulation nicht aus. Ein Sprecher der Feuerwehr erklärte, man beabsichtige, den Unfall polizeilich untersuchen zu lassen und Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Erst nachdem weder die Werkstatt noch die Verantwortlichen der Flotte technische Gründe feststellen konnten, entschied man sich zu diesem Schritt. Der Rettungswagen war laut Feuerwehrangaben am Samstag auch rund um die Demonstrationen gegen den AfD-Parteitag in der Stadt im Einsatz. Der Unfall ereignete sich jedoch am Abend auf dem Rückweg von einem anderen Einsatz. Es gibt keine konkreten Hinweise auf einen Zusammenhang mit den Protesten, sagte der Feuerwehrsprecher.

Inklusive O-Töne:
  • René Bäuml - Pressesprecher Polizei Essen
  • Christian Schmücker - Pressesprecher Feuerwehr Essen



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Stromunfall: Kind am Güterbahnhof Schwerte schwer verletzt

13-jähriges Mädchen mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus - Notfallseelsorger vor Ort - Rettungshubschrauber angefordert

Update 02.07.2024 // 08:26 Uhr: Wie die Bundespolizei in einer Pressemitteilung am Dienstagmorgen (02.07.) bekannt gab, ist das schwer verletzte Mädchen 13 Jahre und nicht wie berichtet 12 Jahre. Sie befindet sich in einem sehr kritischen Zustand.

ANC-NEWS Schwerte (Kreis Unna) - Am Montagnachmittag (01.07.) kam es am Güterbahnhof in Schwerte zu einem Stromunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Es soll sich um ein 13-jähriges Mädchen handeln, das mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Notfallseelsorger wurden alarmiert, um weitere anwesende Jugendliche zu betreuen. Es ist noch unklar, ob das Kind auf einen Waggon geklettert war und es dann zu einem Lichtbogen (Stromschlag) kam. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. An diesem Güterbahnhof kam es bereits in der Vergangenheit zu Unfällen, wie am 17.04.2023 (wir berichteten) oder am 23.02.2024 (wir berichteten). Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



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Düsseldorf: Feuer in Kleingartenanlage

Sechs Gartenlauben in Vollbrand - Feuerwehr über fünf Stunden im Einsatz

ANC-NEWS Düsseldorf - Am frühen Montagmorgen (01.07.) wurde die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über einen Brand in einer Kleingartenanlage in Flingern Nord informiert. Menschen befanden sich nicht in Gefahr. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Gegen 1.45 Uhr am Montagmorgen erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über eine brennende Gartenlaube an der Straße Flinger Broich. Umgehend entsandte der Leitstellendisponent mehrere Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese bereits mehrere in Brand befindliche Gartenlauben fest. Umgehend wurden durch die Einsatzkräfte Löschmaßnahmen eingeleitet und parallel weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle alarmiert. Aufgrund des bereits stark entwickelten Brandes waren insgesamt sechs Gartenlauben durch das Feuer betroffen. Eine weitere Ausbreitung konnte durch einen schnellen Löscherfolg der Feuerwehr verhindert werden. Der Einsatzleiter setzt zwischenzeitlich sieben Trupps zur Brandbekämpfung ein. Im Einsatz befanden sich neben den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und des städtischen Rettungsdienstes auch ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf. Gegen kurz nach 7 Uhr kehrten die letzten der rund 60 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandursache übernommen. Quelle: Feuerwehr Düsseldorf



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