Langenfeld: Schwerer Verkehrsunfall auf der A3

Vier Verletzte, davon einer schwer - Fünf beteiligte Fahrzeuge - Großes Trümmerfeld - Motorblock aus Fahrzeug gerissen

ANC-NEWS Langenfeld (KreisMettmann) - Polizei und Rettungsdienst wurden in der Nacht zum Freitag (05.07.) um kurz vor 02:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A3 bei Langenfeld alarmiert. Vermutlich kam es in Fahrtrichtung Köln bei einem Fahrspurwechsel zu diesem Unfall. Laut Polizei gab es fünf beteiligte Fahrzeuge und vier Verletzte, davon eine Person schwer. Durch die Wucht des Aufpralls wurde an einem Fahrzeug der Motorblock herausgerissen, ein weiteres Fahrzeug hat sich mehrfach überschlagen. Das Trümmerfeld erstreckte sich über alle Fahrspuren. Für die Zeit der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bleibt die Autobahn voraussichtlich noch bis 10 Uhr in Fahrtrichtung Köln gesperrt. Die Ermittlungen der Polizei zum genauen Unfallhergang dauern an. Ein Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei war zur Spurensicherung an der Einsatzstelle.



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Erneuter Brand in Düsseldorfer Kleingartenanlage

Gartenlaube in Oberbilk in Flammen - 20 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz - Zusammenhang mit Brand von Montag und Mittwoch wird geprüft

ANC-NEWS Düsseldorf - Nachdem bereits am Montag (wir berichteten) und Mittwochmorgen mehrere Lauben in einer Kleingartenanlage in Düsseldorf-Flingern abgebrannt waren, brannte in der Nacht zu Freitag (05.07.) gegen halb vier eine Gartenlaube in Oberbilk, nur wenige Kilometer von Flingern entfernt. Als die Einsatzkräfte am Brandort an der Siegburger Straße eintrafen, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus der Gartenlaube. Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Eine Ausbreitung auf weitere Teile der Anlage konnte verhindert werden. Im Verlauf der Nachlöscharbeiten musste das Dach geöffnet werden, um an die Glutnester dranzukommen. Die Feuerwehr Düsseldorf war mit rund 20 Kräften im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



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Tödliche Schießerei in Venlo: Verdächtiger festgenommen

Polizei nimmt Ermittlungen auf - Opfer vor Ort gestorben - Unklare Hintergründe - Apartmentkomplex abgesperrt

ANC-NEWS Venlo (NL) - Am Donnerstagabend (04.07.) kam es gegen 18:15 Uhr in einem Apartmentkomplex in der Veilingstraat in Venlo zu einer tödlichen Schießerei. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen und das Gebäude durchsuchten, konnten sie im Zuge der Ermittlungen eine verdächtige Person im Objekt festnehmen. Dieser wurde zur Polizeiwache gebracht, wo er zur weiteren Befragung in Gewahrsam genommen wurde. Der hinzugerufene Rettungsdienst konnte nur noch den Tod des Opfers feststellen. Der Bereich um den Apartmentkomplex wurde weiträumig abgesperrt. Eine Mordkommission nahm noch am Abend die Ermittlungen am Tatort auf und befragte hierzu auch die Bewohner des Hauses. Die Hintergründe der Schießerei sind bisher noch unklar. Erst in der Nacht vom 19. auf den 20. Juni 2024 kam es im selben Bezirk zu einer Explosion in einem Friseursalon. (Material vorhanden) - Zu diesem Zeitpunkt wurden keine Verletzten gemeldet, dennoch herrschte große Unruhe unter den Anwohnern. Es ist derzeit nicht bekannt, ob zwischen diesen beiden Vorfällen ein Zusammenhang besteht. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.



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Jubelnde Menschenmassen am Limbecker Platz: Türkische Fans feiern Sieg gegen Österreich

Mehrere tausend Fans - Straßen voller Menschen und Fahnen - Polizei sichert das friedliche Feiern ab

ANC-NEWS Essen - Nach dem Sieg der Türkei gegen Österreich verwandelte sich die Straße am Limbecker Platz in ein Meer aus rot-weißen Fahnen. Mehrere tausend türkische Fans feierten ausgelassen den Sieg der Türkei. Die Straßen der Innenstadt waren voller jubelnder Menschen, die mit Fahnen ihre Freude zum Ausdruck brachten. Von der Hindenburgstraße bis zur Hachestraße drängten sich die Feiernden, sodass der Verkehr in der Innenstadt komplett zum Erliegen kam. Trotz der riesigen Menschenmenge verlief die Feier weitgehend friedlich. Einige Fans zündeten Pyrotechnik und Feuerwerk. Die Polizei sperrte den Limbecker Kreisel.



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Gefährlicher Zwischenfall bei Bottroper Spedition: Fünf Verletzte durch austretende Dämpfe

Gabelstapler beschädigt Fass beim Entladen - Massenanfall von Verletzten (MANV) ausgelöst - Einsatz dauerte bis in die Nacht

ANC-NEWS Bottrop - Am späten Montagabend, gegen 22:17 Uhr, kam es bei einer Spedition in Bottrop zu einem gefährlichen Zwischenfall, der einen umfangreichen Einsatz der Feuerwehr erforderte. In der Straße "Am Rhein-Herne-Kanal" wurde die Feuerwehr Bottrop zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert. Ein Gabelstapler hatte beim Entladen eines LKWs ein Fass beschädigt, wodurch ein gefährlicher Stoff auslief. Der ausgetretene Stoff verbreitete ätzende und reizende Dämpfe, die schnell die Luft in der Halle verunreinigten. Fünf Mitarbeiter der Spedition erlitten Atemwegsreizungen und mussten medizinisch versorgt werden. Aufgrund der Vielzahl an Verletzten wurde ein sogenannter "Massenanfall von Verletzten" (MANV) ausgelöst, was dazu führte, dass zusätzliche Rettungskräfte aus Essen und Oberhausen zur Unterstützung herbeigerufen wurden. Der Gabelstaplerfahrer reagierte geistesgegenwärtig und brachte das beschädigte Fass in einen sicheren Bereich im Freien, um eine weitere Ausbreitung des Gefahrstoffes zu verhindern. Die fünf verletzten Mitarbeiter wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. In der Lagerhalle waren weiterhin giftige Dämpfe vorhanden, die von der Feuerwehr mit Hilfe von Belüftungsgeräten beseitigt wurden. Über 50 Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und weitere Gefahren zu verhindern. Der Einsatz dauerte bis in die Nacht hinein.

• inkl. O-Ton Michael Duckheim - Feuerwehr Bottrop

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