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Donnerstag, 31. Oktober 2024

Großeinsatz der Feuerwehr: Menschenrettung bei Kellerbrand in Düsseldorf

Dichter Rauch sorgt für Einsatz im Süden Düsseldorfs - 24 Personen evakuiert, zwei Verletzte, darunter ein Säugling - Komplexe Nachlöscharbeiten - Starke Rauchentwicklung

ANC-NEWS Düsseldorf - Dichter Brandrauch in einem Kellerbereich führte in den Mittwochabendstunden (30.10.) zu einem Einsatz der Feuerwehr Düsseldorf im Süden der Stadt. Zwei Personen wurden verletzt und durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser transportiert. Um 21.14 Uhr alarmierte es auf den Düsseldorfer Feuerwachen zu einem Kellerbrand auf der Fritz-Erlert-Straße in Düsseldorf Garath. Da sich die Straße in unmittelbarer Nähe zur Feuer- und Rettungswache Garath befindet, treffen die ersten Einsatzkräfte bereits drei Minuten später vor Ort ein. Sofort bereitete ein Trupp den Löschangriff vor, um das Feuer im Untergeschoss bekämpfen zu können. Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Garath verschafften sich Zugang zum Kellerbereich des Mehrfamilienhauses, aus dem dichter Brandrauch aus den Gebäudenseiten quoll, und lokalisierten den Brandherd bereits 15 Minuten nach Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs an der Einsatzstelle, trotz des komplexen Wohngebäudes. Mehrere Personen, die sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor dem Haus befanden, wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und deren Wohnungen auf Verrauchung durch das Feuer kontrolliert und bei Bedarf gelüftet. Insgesamt konnte 24 Personen aus dem Gebäude geführt werden, davon mussten 22 Personen ausschließlich betreut, zwei Personen jedoch medizinisch behandelt werden. Die Verletzten, ein Kleinkind und sein Vater, wurden medizinisch versorgt und umgehend in ein Düsseldorfer Krankenhaus transportiert. In der Ausatemluft der Patienten konnte ein erhöhter Kohlenmonoxidgehalt festgestellt werden, der weiterer Abklärung im Krankenhaus bedarf, es besteht keine Lebensgefahr. Die betroffenen Personen wurden für die Einsatzdauert in einem Bus untergebracht. Trotz zügigem Löscherfolg der Angriffstrupps und dem zügigen unter Kontrolle bringen des Brandes, dauerten die Nachlöscharbeiten länger als eine weitere Stunde an. Dabei wurden zeitgleich die angeschlossenen Bereiche im Gebäude sowie beide Nachbargebäude auf Verrauchung und Schäden kontrolliert. Verrauchte Bereiche des Brandgebäudes sowie der angrenzenden Bereiche wurde entraucht und gelüftet. Die Kontrolle gestaltete sich dabei als sehr schwierig, da die Wohneinheiten mit durch die Lüftungskanäle untereinander verbunden sind und eine Vielzahl von Räumen kontrolliert werden müssen. Der Einsatz dauert derzeit noch an und wird in den späten Abendstunden enden. Betroffene Bereiche wurden durch die Stadtwerke Düsseldorf stromlos geschaltet und durch die Feuerwehr gesichert. Insgesamt waren über vierzig Einsatzkräfte der Feuerwehr und acht Einsatzkräfte des Rettungsdienstes beteiligt. Die Brandursache ist unklar, das Gebäude wird nach Abschluss der Arbeiten der Feuerwehr an die Kriminalpolizei zur Brandursachenermittlung übergeben werden. Quelle: Feuerwehr

  • inkl. O-Ton David Herresbach - Pressesprecher Feuerwehr Düsseldorf



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Dienstag, 29. Oktober 2024

Großbrand in Metzgerei-Betrieb in Baesweiler

Meterhohe Flammen im Abendhimmel - Warnungen über NINA und Katwarn - Über 120 Einsatzkräfte im Einsatz - Einsatz dauert bis in die Nacht

ANC-NEWS Baesweiler (Städteregion Aachen) - Am Dienstagabend (29.10.) wurde die Feuerwehr in Baesweiler zu einem Großeinsatz alarmiert, als gegen 20 Uhr mehrere Notrufe bei der Leitstelle eingingen. Das Einsatzgeschehen entwickelte sich rasant. Bereits auf dem Weg zum Einsatzort konnten die Einsatzkräfte den massiven Flammenschein am Himmel ausmachen. Bei Ankunft an der brennenden Metzgerei bestätigte sich die Lage, denn das Gebäude stand bereits in Vollbrand. Meterhohe Flammen loderten in den Abendhimmel. Über die Warn-Apps NINA und Katwarn wurden die Anwohner gebeten, Fenster und Türen sicherheitshalber geschlossen zu halten, da die Möglichkeit gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Rauchgase bestand. Insgesamt waren über 120 Feuerwehrleute im Einsatz, die unermüdlich gegen die Flammen ankämpften. Der Einsatz gestaltete sich schwierig und langwierig, da das Feuer sich schnell ausgebreitet hatte und immer wieder aufflammte. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich bis tief in die Nacht andauern. Zur Brandursache gibt es bislang noch keine Erkenntnisse. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Ursprung des Feuers zu klären.



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Tragischer Unfall in Belfeld (NL): Angler stirbt nach Sturz in die Maas

Angler verfängt sich in Schiffsschraube - Zwei Passanten retten den 60-Jährigen aus dem Wasser - Angler verstirbt im Krankenhaus

ANC-NEWS Belfeld (Provinz Limburg/ Niederlande) – Am Sonntagnachmittag (27.10.) stürzte ein deutscher Angler in der Nähe der Schleuse in Belfeld in die Maas und verfing sich in der Schiffsschraube seines Bootes. Zwei Personen, die mit einer Motorjacht vorbeikamen, beobachteten die Situation und sprangen in die Maas, um den 60-jährigen Angler zu retten. Ein Mann hielt den Kopf des Anglers über Wasser, während der zweite das Boot festmachte und den Rettungsdienst alarmierte. Die eintreffenden Rettungskräfte konnten das Opfer aus dem Wasser bergen, stabilisieren und mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Nimwegen bringen. Ein alarmierter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Wie die niederländische Polizei am Dienstag (29.10.) berichtete, überlebte der Mann jedoch nicht und starb im Krankenhaus.

  • inkl. O-Ton Wim Janssen - VRLN (niederländisch)



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Samstag, 26. Oktober 2024

Bochum: Mann (24) durch Messerstiche verletzt

24-Jähriger durch Messerstiche schwer verletzt - Zwei Tatverdächtige (41/43) festgenommen - Kriminalpolizei ermittelt

ANC-NEWS Bochum - Am Samstagabend, 26. Oktober, ist es um 20.58 Uhr zu einem Polizeieinsatz wegen einer Streitigkeit an der Hattinger Straße in Bochum gekommen. Im Zuge dieser Streitigkeit wurde ein 24-jähriger Bochumer durch Messerstiche verletzt. Zwei tatverdächtige Männer (41 Jahre und 43 Jahre) wurden vorläufig festgenommen. Der schwerverletzte 24-Jährige wurde per Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: Polizei



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Moers: Akkus in Wohnung explodiert

Heftige Druckwelle beschädigt Fassade, Wohnung und Fenster – Drei Verletzte, davon eine schwer - Kriminalpolizei ermittelt - Statiker im Einsatz

ANC-NEWS Moers (Kreis Wesel) - In der Nacht auf Samstag (26.10.) wurde die Feuerwehr Moers zu einem dramatischen Einsatz in einem Mehrfamilienhaus am Dahlienweg in Moers-Kapellen gerufen. Gegen 00:45 Uhr ging bei der Leitstelle die Meldung über eine Explosion in dem Gebäude ein. Vor Ort bestätigte sich das Lagebild. In einer Wohnung im obersten Stockwerk war es zur Explosion mehrerer gelagerter Akkus gekommen. Die heftige Druckwelle zerstörte die Fenster im rückwärtigen Bereich des Hauses, deren Glasscherben in den Hinterhof geschleudert wurden. Auch die Außenfassade sowie die Innenwände des Gebäudes wurden massiv beschädigt. Umgehend leitete die Feuerwehr die Evakuierung des gesamten Mehrfamilienhauses ein. Drei Bewohner wurden bei dem Vorfall verletzt – zwei von ihnen erlitten leichte Verletzungen, während eine Person schwer verletzt wurde. Alle Betroffenen wurden von Notärzten vor Ort versorgt und anschließend mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der stark beschädigten Außenfassade musste noch in der Nacht ein Statiker hinzugezogen werden, um die Standfestigkeit des Gebäudes zu überprüfen. Es ist bisher unklar, ob das Haus weiterhin bewohnbar bleibt. Über die Ursache der Akku-Explosion gibt es derzeit keine konkreten Hinweise, die Ermittlungen der Kriminalpolizei wurden eingeleitet. Die Feuerwehr rückte aufgrund des Ausmaßes der Schäden mit zahlreichen Einsatzkräften an.

  • inkl. O-Ton Christopher Schubert - Einsatzleiter Feuerwehr Moers



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