Dienstag, 3. Dezember 2024

Rund 20 Kilometer als Geisterfahrer: Tödlicher Unfall auf A3 bei Dinslaken

Geisterfahrerunfall auf der A3 fordert ein Menschenleben - Falschfahrer leicht verletzt - Rund 20 Kilometer unterwegs - Sperrung bis in die Nacht

ANC-NEWS Dinslaken (Kreis Wesel) - Am späten Montagabend (02.12.) ereignete sich auf der Autobahn 3 ein schwerer Geisterfahrerunfall. Gegen 21:30 Uhr ging der erste Notruf bei der Polizei ein, nachdem Autofahrer bei Hamminkeln einen Falschfahrer meldeten. Rund 20 Kilometer später kam es zwischen den Anschlussstellen Dinslaken-Nord und Hünxe zu einem folgenschweren Zusammenstoß. Ein Fahrer eines VW Caddy stieß frontal mit einem Volvo zusammen, der aus den Niederlanden stammte. Für den Volvo-Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Der Falschfahrer erlitt laut ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei nur leichte Verletzungen. Die Ursache, warum der Fahrer als Geisterfahrer unterwegs war, ist bislang unklar. Ein Unfallzeuge wurde durch einen Notfallseelsorger betreut. Die A3 in Fahrtrichtung Arnheim blieb aufgrund der umfangreichen Unfallaufnahme bis tief in die Nacht gesperrt. Die Polizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.



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A2 bei Gelsenkirchen: Hänger mit Gefahrgut umgekippt

mgekippter Anhänger blockiert mehrere Fahrspuren - Gefahrgut an Bord - Aufwendige Bergung dauert bis in die Morgenstunden - Feuerwehr im Einsatz

ANC-NEWS Gelsenkirchen - Ein schwerer Lkw-Unfall auf der A2 hat am Montagabend (02.12.) für eine Vollsperrung in Fahrtrichtung Hannover gesorgt. Zwischen Herten und Gelsenkirchen-Buer blockiert der umgestürzte Anhänger eines Lastwagens die Fahrbahn, was eine aufwendige Bergung notwendig macht. Der Vorfall ereignete sich als Alleinunfall gegen 21 Uhr. Nach ersten Informationen der Polizei kippte der Anhänger des Lkw um und kam quer über mehrere Fahrstreifen zum Liegen. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt und es waren keine weiteren Fahrzeuge beteiligt. Die genaue Ursache des Unfalls ist bislang unklar. Nach Angaben der Autobahnpolizei transportierte der Lkw Gefahrgut. Die Feuerwehr Gelsenkirchen rückte mit einem Großaufgebot an und führte Messungen durch. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass dabei Stoffe ausgetreten sind. Die Bergung des Anhängers erweist sich als schwierig und erfordert den Einsatz eines Krans. Aufgrund der Komplexität wird die Sperrung der Autobahn voraussichtlich bis in die Morgenstunden andauern.



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Montag, 2. Dezember 2024

Vermisste Kinder gemeldet: Dramatischer Brand in Essen

Flammen schlagen aus dem Fenster – Sofortige Menschenrettung eingeleitet - Rollstuhlfahrerin in Sicherheit gebracht - Großeinsatz

ANC-NEWS Essen - Am späten Sonntagabend, dem 01.12.2024, wurde der Leitstelle der Essener Feuerwehr um 22:47 Uhr der Brand einer Dachgeschosswohnung in der Hubertstraße in Essen-Kray gemeldet. Sofort wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Essen-Kray dorthin alarmiert. Als die ersten Einsatzfahrzeuge die Einsatzstelle erreichten, schlugen bereits die Flammen aus einem Fenster im dritten Obergeschoss des Gebäudes. Da nicht bekannt war, ob sich noch Personen in den Wohnungen des Mehrfamilienhauses aufhielten, wurde durch die Einsatzleitung umgehend eine Menschenrettung eingeleitet. Zeitgleich wurde von außen eine Drehleiter in Stellung gebracht und ein Trupp unter Atemschutz in den Treppenraum entsandt. In diesem wurde die verletzte Mieterin der Brandwohnung aufgefunden, von den Einsatzkräften ins Freie gebracht und dort dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Die Mieterin gab bei der Befragung an, dass sie ihre vier Kinder vermisse. Aufgrund dieser Aussage wurden sofort weitere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, um die Brandwohnung abzusuchen. Glücklicherweise hatten die vier Kinder die Wohnung bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen und wurden in einem Nachbargebäude von Bekannten betreut. Alle waren unverletzt. Aus einer unter der Brandwohnung liegenden Wohneinheit wurde eine Rollstuhlfahrerin durch Einsatzkräfte aus der Wohnung getragen. Auch diese blieb unverletzt. Über die Drehleiter wurde von außen ein Löschangriff vorgenommen, um ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl des Gebäudes zu verhindern. Im Inneren führten parallel zwei Trupps unter Atemschutz eine Brandbekämpfung mit handgeführten Strahlrohren durch. Den Einsatzkräften gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Im weiteren Verlauf mussten mithilfe der Wärmebildkamera viel Brandschutt entfernt und Glutnester abgelöscht werden. Da die Tragfähigkeit der vom Brandereignis stark beschädigten Dachgaube schwer zu beurteilen war, forderte die Einsatzleitung einen Baufachberater des Technischen Hilfswerkes an. Das Gebäude ist zwar nicht einsturzgefährdet, aber aufgrund der Brandschäden derzeit nicht bewohnbar. Insgesamt sind durch das Brandereignis mehrere Familien betroffen. Diese mussten vor Ort betreut werden. Die Einsatzleitung forderte dazu eine Betreuungsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes an, die eine Notbetreuung sicherstellte. Unterstützt wurde dies durch einen Bus der Ruhrbahn. Durch die Stadt Essen wurde den Menschen aus den sechs Wohneinheiten eine Notunterbringung angeboten. Die Mieterin der Dachgeschosswohnung wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Für die Dauer des Einsatzes musste die Hubertstraße voll gesperrt werden. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist derzeit völlig unklar. Die Polizei Essen hat eine Brandursachenermittlung eingeleitet. Quelle: Feuerwehr

  • inkl. O-Ton Christian Schmücker - Pressesprecher Feuerwehr Essen



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Hallenbrand fordert Großeinsatz der Feuerwehr Düsseldorf: 130 Kräfte im Einsatz

Halle eines Kfz-Betriebes im Vollbrand - Mehrere Wohnhäuser evakuiert, Warn-App Nina ausgelöst und angrenzende Bahnstrecke gesperrt

ANC-NEWS Düsseldorf - Mehrere Anrufer meldeten der Feuerwehr Düsseldorf am Sonntagabend (01.12.) gegen 18:45 Uhr den Brand einer Halle in einem Hinterhof in der Erkrather Straße. Die Feuerwehrleitstelle entsandte daraufhin ein Großaufgebot von hauptamtlichen und freiwilligen Einsatzkräften. Bei Eintreffen war ein starker Feuerschein mit Funkenflug im Hinterhof zu erkennen; eine Halle eines Kfz-Betriebes stand bereits im Vollbrand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Geruchsbelästigung wurde die Warn-App Nina ausgelöst. Anwohner wurden aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Auch eine angrenzende Bahnstrecke musste aufgrund der starken Rauchentwicklung gesperrt werden. Mehrere angrenzende Wohnhäuser mussten evakuiert werden; über 30 Anwohner wurden vom Rettungsdienst medizinisch gesichtet, glücklicherweise blieben alle unverletzt. Durch einen schnellen und massiven Löschangriff konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Die Feuerwehr war mit rund 130 Kräften im Einsatz. Die Polizei hat die Brandursachenermittlungen aufgenommen.

  • inkl. O-Ton Alexander Vieten - Feuerwehr Düsseldorf



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