Freitag, 3. Januar 2025

Dramatische Szenen in Gelsenkirchen: Großbrand in Mehrfamilienhaus fordert zahlreiche Verletzte

15 Personen, darunter fünf Kinder und eine schwerverletzte - Flammen schlugen aus Erdgeschoss und Treppenhaus - Haus unbewohnbar - Großeinsatz

ANC-NEWS Gelsenkirchen – Am Donnerstagabend (02.01.) gegen 21 Uhr kam es in der Achternbergstraße zu einem verheerenden Wohnungsbrand, der das gesamte Erdgeschoss sowie das hölzerne Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand setzte. Die Feuerwehr rettete unter dramatischen Umständen eine große Anzahl an Bewohnern aus dem brennenden Gebäude. Das Ausmaß des Brandes war beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte höchst dramatisch. Flammen schlugen bereits aus dem Erdgeschoss und dem Treppenhaus. Die Holzbauweise des Treppenraums und eines Anbaus im hinteren Bereich des Hauses begünstigte die rasche Ausbreitung des Feuers. Insgesamt waren 21 Personen in dem Gebäude gemeldet. 18 Bewohner konnten von der Feuerwehr gerettet werden, darunter fünf Kinder. Drei Personen galten zunächst als vermisst, wurden jedoch später als abwesend bestätigt. 15 Personen, darunter auch fünf Kinder, mussten aufgrund von Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert werden, eine davon in schwerem Zustand. Angesichts der hohen Zahl an Betroffenen wurde ein sogenannter MANV (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst. Mehrere Löschzüge waren im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Zwei Gasflaschen, die eine zusätzliche Gefahr darstellten, konnten rechtzeitig ins Freie gebracht werden. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Hergang des Feuers zu klären. Das Schadensbild deutet darauf hin, dass der Brand sich außergewöhnlich schnell und intensiv ausbreiten konnte. Das Wohnhaus ist unbewohnbar.

  • inkl. O-Ton Frank Gies - Einsatzleiter Feuerwehr Gelsenkirchen



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Donnerstag, 2. Januar 2025

Verfolgungsfahrt in Mülheim: Polizei nimmt flüchtenden BMW-Fahrer und Beifahrer fest

Auf Busspur gefahren - Über A40 und Standstreifen geflüchtet - In Tankstellen-Zaun verunfallt - Kennzeichen gestohlen

ANC-NEWS Mülheim an der Ruhr - Am Donnerstagabend (02.01.) kam es in Mülheim an der Ruhr zu einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Fahrer und Beifahrer konnten festgenommen werden. Eine Streifenwagenbesatzung wollte in Mülheim einen BMW anhalten, nachdem dieser über eine Busspur gefahren war. Als die Beamten dem Fahrer Anhaltesignale gaben, beschleunigte dieser und flüchtete. In Mülheim-Heißen fuhr der BMW auf die A40 in Richtung Essen. Aufgrund des zähfließenden Verkehrs setzte das Fahrzeug seine Fahrt auf dem Standstreifen fort. Ein Verkehrsteilnehmer missverstand die Situation und lenkte leicht auf den Standstreifen, wodurch es zu einer Kollision mit dem flüchtenden BMW kam. Der BMW-Fahrer nahm die Ausfahrt am Rhein-Ruhr-Zentrum und verunfallte dort an einer Star-Tankstelle, als er gegen einen Zaun prallte. Fahrer und Beifahrer versuchten, zu Fuß zu fliehen, konnten jedoch von der Polizei festgenommen werden. Verletzt wurde niemand. Das Fahrzeug war mit zwei verschiedenen Kennzeichen ausgestattet, die nicht zum BMW passten. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.



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Brand von Heuballen in Duisburg: 400 Ballen in Flammen

Einsatzkräfte kämpfen gegen Flammen - Starke Rauchentwicklung - Zweiter Heuballenbrand in wenigen Tagen - 400 von 800 Ballen in Brand

ANC-NEWS Duisburg - In den frühen Morgenstunden (02.01.) ist es zu einem Brand von Heuballen an der Winkelhauser Straße in Duisburg-Bergheim gekommen. Gegen 1:45 Uhr gingen die ersten Notrufe bei der Feuerwehr ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand bereits etwa die Hälfte der gelagerten Heuballen in Flammen. Rund 400 der insgesamt 800 Ballen waren zu diesem Zeitpunkt vom Feuer erfasst. Die Feuerwehr setzte mehrere Strahlrohre ein, um eine Ausbreitung des Feuers auf die noch unversehrten Heuballen zu verhindern. Trotz der intensiven Löscharbeiten war das Feuer weiterhin sehr dynamisch. Die Rauchentwicklung blieb auf die unmittelbare Umgebung des Brandortes beschränkt, sodass keine Gefahr für die Bevölkerung bestand. Die Feuerwehr konnte durch gezielte Maßnahmen eine größere Ausbreitung des Rauchs vermeiden. Über 60 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Nach Angaben der Feuerwehr wird der Einsatz voraussichtlich noch bis zum Mittag andauern. Die Nachlöscharbeiten sowie das Überwachen der Glutnester gestalten sich als zeitintensiv. Die Ursache für den Brand ist derzeit noch unklar und wird nach Abschluss der Löscharbeiten durch die Polizei untersucht. Erst vor wenigen Tagen haben einige Heuballen im Duisburger Westen gebrannt (wir berichteten).



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Mittwoch, 1. Januar 2025

Silvesternacht in Düsseldorf: Feuerwehr mehrfach im Einsatz

Papierfabrik, Rohbau und Fahrzeugbrände – Feuerwerkskörper und Brandstiftung als mögliche Ursachen - Einsatzkräfte von Feuerwerk beschossen

ANC-NEWS Düsseldorf - In der Silvesternacht war die Feuerwehr Düsseldorf gleich mehrfach im Einsatz, um Brände größeren Ausmaßes zu bekämpfen. Gegen Abend wurde die Feuerwehr zu einer Feuermeldung auf die Fruchtstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte es auf dem Außengelände einer Papierfabrik. Gestapelte Papierballen hatten Feuer gefangen. Die Feuerwehr reagierte umgehend und leitete einen gezielten Löschangriff ein, um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Bereiche zu verhindern. Aufgrund der starken Rauchentwicklung waren die umliegenden Straßen stark verqualmt. Noch vor Mitternacht wurde die Feuerwehr erneut zu einem Einsatz gerufen, diesmal auf die Straße „Am Pflanzkamp“. Im Erdgeschoss eines Rohbaus war es zu einem ausgedehnten Brand gekommen. Dichter Brandrauch drang aus dem gesamten Gebäude. Auch hier wurde unverzüglich ein umfassender Löschangriff gestartet. Parallel dazu führten die Einsatzkräfte umfangreiche Entrauchungsmaßnahmen durch. Als mögliche Brandursache werden auch Feuerwerkskörper in Betracht gezogen. Ein weiterer Einsatz führte die Feuerwehr nach Hassels, wo sie zu einem brennenden Sperrmüllhaufen auf der Fürstenberger Straße alarmiert wurde. Während der Löscharbeiten wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei von Jugendlichen mit Feuerwerkskörpern und Glasflaschen beworfen. Die Polizei sicherte die Lage vor Ort, sodass die Feuerwehr ihre Arbeit ungestört fortsetzen konnte. In der Neujahrsnacht brannte zudem ein Fahrzeug auf der Urdenbacher Allee. Die Feuerwehr löschte die Flammen rasch. Nach ersten Informationen könnte es sich in diesem Fall um Brandstiftung handeln.



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