Donnerstag, 30. Januar 2025

Tödlicher Unfall in Leverkusen: 11-jähriges Mädchen von Transporter erfasst

Kind erliegt schweren Verletzungen trotz Reanimationsmaßnahmen im Krankenhaus - Transporter-Fahrer unter Schock - Umfangreiche Spurensicherung

ANC-NEWS Leverkusen - Am Donnerstagmorgen (30. Januar) ist in Leverkusen-Opladen auf Höhe des Kreisverkehrs Bonner Straße / Düsseldorfer Straße ein 11 Jahre altes Kind von einem Mercedes Vito erfasst und tödlich verletzt worden. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen erlag das Mädchen kurz darauf in einer Klinik ihren schweren Verletzungen. Der 25 Jahre alte Autofahrer erlitt einen Schock. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln nimmt aktuell die Unfallspuren am Einsatzort auf. Der beteiligte Vito wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Nach ersten Erkenntnissen soll die 11-Jährige gegen 7.30 Uhr den Fußgängerweg im Bereich Bonner Straße überquert haben, als der aus Richtung Düsseldorfer Straße kommende Wagen das Kind frontal erfasste. Zum Zeitpunkt der Kollision hatte das Fahrzeug laut Zeugen den Kreisverkehr in Richtung Bonner Straße verlassen. Die Bonner Straße ist aktuell für die Unfallaufnahme zwischen dem Kreisverkehr Düsseldorfer Straße und der Auestraße gesperrt. Quelle: Polizei Leverkusen

  • inkl. O-Ton Thorsten Urbaniak - Polizei Leverkusen



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Köln: Mann im Kiosk niedergeschossen

Polizei leitet Fahndung ein - Täter auf der Flucht - Mordkommission ermittelt - Hintergründe unklar

ANC-NEWS Köln - Am Mittwochabend (29.01.) rückte die Polizei zu einem Kiosk an der Frankfurter Straße in Köln aus. Ein noch unbekannter Täter hat dort auf einen Mann geschossen. Der schwerverletzte Mann wurde durch den alarmierten Notarzt erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Täter flüchtete vom Tatort. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb bisher ohne Erfolg. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unbekannt. Die Polizei sicherte bis spät in die Nacht Spuren, eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

  • inkl. O-Ton Christoph Gilles - Polizei Köln



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Mittwoch, 29. Januar 2025

Cold Case aus 2005: Öffentlichkeitsfahndung nach Messerangriff in Oberhausen

Versuchtes Tötungsdelikt - Polizei Essen startet großangelegte Fahndung nach unbekanntem Messerangreifer

ANC-NEWS Oberhausen - Am 9. April 2005 wurde ein 23-jähriger Oberhausener vor seiner Wohnung an der Friedrich-Karl-Straße niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Der Täter ist bis heute unbekannt. Die Ermittlungsgruppe Cold Cases des Polizeipräsidiums Essen startet heute (29.01.2025) eine großangelegte Fahndung mit Plakaten am Centro Oberhausen, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. Der Vorfall ereignete sich, als der Oberhausener gegen 20:55 Uhr die Tür öffnete, nachdem es an seiner Wohnungstür geklingelt hatte. Ein Unbekannter fragte mehrfach: "Bist du der Dennis?" und stach dann unvermittelt mit einem Messer auf ihn ein. Der schwerverletzte Mann konnte sich in seine Wohnung retten und die Polizei alarmieren. Trotz umfangreicher Ermittlungen und einer veröffentlichten Personenbeschreibung blieb der Täter unentdeckt. Im Jahr 2010 glaubte das Opfer, den Angreifer im Centro Oberhausen erkannt zu haben, doch eine Fahndung führte erneut zu keinem Erfolg. KHK Dustin Wisnewski von der Ermittlungsgruppe Cold Cases betont: "Wir geben uns nicht zufrieden und wollen den Täter finden." Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und hofft auf Unterstützung durch Medien sowie digitale Fahndungsplakate.

  • inkl. O-Ton Dustin Wisnewski - Leiter Ermittlungsgruppe Cold Cases



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Feuerwehr Essen kämpft in der Nacht gegen zwei aufeinanderfolgende Wohnungsbrände

Insgesamt fünf Verletzte - Mehrere Menschen aus den Gebäuden gerettet - Brandursachen unklar

ANC-NEWS Essen - Die Feuerwehr Essen musste in der Nacht zum Mittwoch (29.01.) zu zwei aufeinanderfolgenden Zimmer- bzw. Wohnungsbränden ausrücken. Gegen 04:15 Uhr wurde ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Unterdorfstraße in Essen-Altendorf gemeldet. Die Anrufer berichteten außerdem von einem verrauchten Treppenraum. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus den Fenstern im zweiten Obergeschoss an der Vorder- und Rückseite des Gebäudes. Da unklar war, ob sich noch Personen in der Brandwohnung oder im Treppenraum befinden, wurden umgehend Trupps zur Erkundung eingesetzt. Glücklicherweise konnten keine Personen angetroffen werden. Zwei Bewohner mussten über die Drehleiter aus ihren Wohnungen gerettet werden. Insgesamt wurden vier Personen vom Rettungsdienst untersucht, eine Person kam ins Krankenhaus. Kaum war dieser Einsatz beendet, wurde um kurz nach 06:00 Uhr ein weiterer Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Kastanienallee in Essen gemeldet. Auch hier konnte die Feuerwehr bei Eintreffen eine Rauchentwicklung aus einem Fenster im 2. Obergeschoss erkennen; auf der Rückseite schlugen die Flammen aus dem Fenster. Der Bewohner der Brandwohnung machte sich am Fenster an der Vorderseite bemerkbar, weshalb umgehend die Drehleiter in Stellung gebracht wurde, um ihn aus der Wohnung zu retten. Drei Bewohner aus der dritten Etage wurden mit Fluchthauben aus dem Gebäude gerettet. Insgesamt wurden hier vier Personen verletzt. Die Brandursachen beider Brände sind derzeit unklar; die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.

  • inkl. O-Ton Nico Blum - Pressesprecher Feuerwehr Essen

Unterdofstraße

Kastanienallee


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Dienstag, 28. Januar 2025

Großrazzia gegen mutmaßliche Schleuserbande

Rund 130 Einsatzkräfte durchsuchen zehn Objekte in Krefeld (NRW) und Niederdorfelden (Hessen) - Bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern und Betrug in Millionenhöhe

ANC-NEWS Krefeld - In dem von der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Kriminalität in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) geführten Großverfahren gegen eine mutmaßliche Schleuserbande rund um zwei Rechtsanwälte erfolgen seit heute Morgen um 4:00 Uhr weitere Zugriffsmaßnahmen. Etwa 130 Einsatzkräfte von Landespolizei, Bundespolizei und Staatsanwaltschaft durchsuchen insgesamt zehn Wohn- und Geschäftsräume mutmaßlicher Schleuser und Geschleuster in Krefeld und im hessischen Niederdorfelden. Im Fokus stehen drei Beschuldigte im Alter von 50 bis 57 Jahren, denen neben gewerbs- und bandenmäßigem Einschleusen von Ausländern auch gewerbsmäßiger Bandenbetrug vorgeworfen wird. Die drei stehen im Verdacht, chinesische Staatsangehörige um vermeintliche Investitionsgelder in Höhe von mehr als 5,6 Millionen Euro betrogen zu haben. Gegen zwei Beschuldigte hat das Amtsgericht Düsseldorf auf Antrag der ZeOS NRW die Untersuchungshaft angeordnet. Ein Haftbefehl konnte vollstreckt werden, der Verhaftete wird im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt. Die andere Beschuldigte, gegen die Haftbefehl erlassen wurde, konnte nicht angetroffen werden. Sie hält sich nicht in Deutschland auf und es wird nunmehr nach ihr gefahndet. Ziel der heutigen Maßnahmen ist neben der Auffindung von Beweismitteln auch die Sicherung von Vermögenswerten. Unter anderem sollen 150.000 Euro an Schleusungsgeldern dem Fußballverein 1. FC Düren zugeflossen sein, dessen Vorsitzender der mittlerweile suspendierte Landrat des Kreises Düren war. Bereits im April letzten Jahres (wir berichteten) waren im Rahmen eines Großeinsatzes mit mehr als 1.000 Beamtinnen und Beamten über 100 Wohn- und Geschäftsräume durchsucht und zehn Haftbefehle vollstreckt worden. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, in mehr als 150 Fällen vorwiegend chinesischen Staatsangehörigen als angeblichen Fachkräften gegen Zahlung sechsstelliger Eurobeträge zu Unrecht Aufenthaltserlaubnisse verschafft und dabei die Behörden über vermeintliche Arbeitsverhältnisse und Wohnsitze getäuscht zu haben. Hierbei sollen zum Teil auch Mitarbeitende der beteiligten Kommunen eingeweiht gewesen sein und mitgewirkt haben. Quelle: ZeOS NRW/ Polizei Krefeld



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