ANC-NEWS Duisburg - Die Feuerwehr Duisburg wurde am späten Donnerstagabend (13.02.) gegen 22:50 zu einem Wohnungsbrand in die Henriettenstraße alarmiert. Mehrere Anrufer berichteten über ein Brandereignis in einem Mehrfamilienhaus. Mehrere Bewohner seien durch Rauch und Feuer in dem Gebäude eingeschlossen. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein Brandereignis auf einem Balkon mit Beteiligung einer Wohnung bestätigt werden. Der Treppenraum war zu diesem Zeitpunkt bereits verraucht und mehreren Personen war der Fluchtweg durch Rauch abgeschnitten. Die Feuerwehr Duisburg begann unverzüglich mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung. Im Einsatzverlauf konnten mehrere Personen durch den Treppenraum gerettet werden. Nach eingehender Untersuchung durch den Rettungsdienst konnten die Bewohner aber an der Einsatzstelle verbleiben. Durch das beherzte Eingreifen der Einsatzkräfte wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung auf das Gebäude verhindert. Die Brandwohnung ist aktuell allerdings nicht mehr bewohnbar. Im Rahmen des Feuerwehreinsatzes kollabierte eine Einsatzkraft an der Einsatzstelle. Aufgrund der Anwesenheit von Schaulustigen wurde ein Sichtschutz aufgebaut.Nach notärztlicher Versorgung vor Ort, erfolgte der Transport in eine Duisburger Klinik. Über den aktuellen Gesundheitszustand liegen zurzeit noch keine weiteren Kenntnisse vor. Die beteiligten Rettungskräfte wurden im Anschluss an den Einsatz durch speziell geschulte Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr psychologisch betreut. Am Einsatz waren insgesamt ca. 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandentstehung aufgenommen. Quelle: Feuerwehr
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