Tödlicher Unfall auf der K18 in Dormagen

Pkw kollidiert mit Fahrschulwagen und einem Baum - Fahrer verstirbt im Krankenhaus

ANC-NEWS Dormagen (Rhein-Kreis Neuss) - Am Donnerstag (10.04.) befuhr ein 82-jähriger Dormagener mit seinem Pkw die K18 in Fahrtrichtung BAB 57. Etwa 100m vor der Einmündung zur Dr.-Geldmacher-Straße stößt er aus bislang ungeklärter Ursache mit einem vor ihm fahrenden Pkw zusammen. Dabei fährt der 82-Jährige zwischen der dortigen Schutzplanke und dem Pkw, einem Fahrschulwagen, und beschleunigt sein Fahrzeug nach ersten Erkenntnissen weiter. Hinter der Einmündung geriet der Pkw des Dormageners in den rechten Grünstreifen und kollidiert mit einem Baum. Der Fahrer wird durch den Unfall verletzt und zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Trotz einer sofort eingeleiteten medizinischen Versorgung verstirbt der Dormagener. Ein medizinischer Notfall kann als Unfallursache nicht ausgeschlossen werden. Der Fahrer des Fahrschulwagens, 27 Jahre alt, wird leicht verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme, die unter Hinzuziehung eines Unfallaufnahmeteams erfolgte, blieb die Unfallörtlichkeit gesperrt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Ursache hat das Verkehrskommissariat 1 in Grevenbroich übernommen. Quelle: Polizei Rhein-Kreis Neuss



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SEK-Einsatz in Essen-Kettwig: Lauter Knall weckt Anwohner

Schwer bewaffnete Beamte stürmen Wohnung im Hochhaus und nehmen zwei Männer fest - Hintergründe des Einsatzes bisher unklar

ANC-NEWS Essen - Ein lauter Knall durchbrach am Donnerstag (10.04.) die morgendliche Stille der kleinen Wohnsiedlung in Essen-Kettwig und ließ viele Anwohner erschrocken aus dem Schlaf hochschrecken. Kurz nach Sonnenaufgang stürmten schwer bewaffnete SEK-Beamte eine Wohnung in einem Hochhaus an der Nahestraße im Dachgeschoss. Ziel des Zugriffs: zwei Männer, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung aufhielten. Beide wurden noch vor Ort festgenommen. Augenbinden über dem Gesicht, um jegliche Orientierung zu nehmen, wurden sie von zivil gekleideten Einsatzkräften abgeführt. Ein Polizeihund durchkämmte im Anschluss nicht nur die durchsuchte Wohnung, sondern auch ein vor dem Gebäude geparktes Fahrzeug. Ob dabei Beweismaterial sichergestellt wurde, ist bislang nicht bekannt. Auch zu den konkreten Hintergründen des Einsatzes hält sich die Polizei bislang bedeckt. Die Leitung des Einsatzes hat die Polizei Recklinghausen übernommen.



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Tödlicher Verkehrsunfall auf der L51 bei Nörvenich: Fahrzeug wickelt sich um Baum

Fahrer (26) stirbt noch an der Unfallstelle - Auto wickelt sich um Baum - Fahrzeug reißt auseinander - Landstraße stundenlang gesperrt - Angehörige vor Ort betreut

ANC-NEWS Nörvenich (Kreis Düren) – Am späten Mittwochabend (09.04.) ereignete sich auf der Landstraße 51 ein tragischer Verkehrsunfall, der ein Menschenleben forderte. Gegen 21:20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem schweren Unfall nahe der Grenze zwischen Nörvenich und Erftstadt alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen war ein junger männlicher Fahrer mit einem VW aus Nörvenich kommend in Fahrtrichtung Erftstadt unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Wagen kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr dann wieder auf die Straße zurück und prallte schließlich frontal und mit großer Wucht gegen einen am Straßenrand stehenden Baum. Die Wucht des Aufpralls war derart extrem, dass sich das Fahrzeug regelrecht um den Baum wickelte und dabei vollständig aufriss. Das Wrack wurde dabei stark deformiert und verteilte sich zum Teil auf die Fahrbahn. Eine Streifenwagenbesatzung, die ebenfalls zum Unfallort gerufen wurde, traf als erstes ein und begann sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen. Trotz aller Bemühungen der Polizei und der kurz darauf eintreffenden Rettungskräfte konnte der Fahrer nicht gerettet werden, er verstarb noch an der Unfallstelle. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kölner Polizei hinzugezogen. Die Experten sicherten bis in Nacht über Spuren am Unfallort. Während der Rettungs- und Ermittlungsarbeiten blieb die L51 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Feuerwehr und Polizei waren mit zahlreichen Kräften vor Ort.



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Razzia im Rocker-Milieu: Polizei durchsucht Haus in Pulheim und Wohnungen in Köln

SEK im Einsatz - Verbindungen ins Rocker-Milieu - Beihilfe zu mehreren Einbrüchen in Tankstellen - Unklar ob Festnahmen erfolgt

ANC-NEWS Pulheim (Rhein-Erft-Kreis) - In einer groß angelegten Aktion hat die Polizei Köln am späten Dienstag (08.04.) mit Unterstützung von Spezialeinheiten ein Haus in Pulheim sowie zwei Wohnungen in Köln durchsucht. Die Durchsuchungen, die bis in die Nacht andauerten, stehen im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen zwei Kölner Männer im Alter von 31 und 33 Jahren. Nach Angaben der Behörden wird den Verdächtigen Beihilfe zu mehreren Einbrüchen in Tankstellen vorgeworfen. Ziel der Einbrecher waren offenbar Geldtresore. Die Ermittlungen liefen bereits seit dem Jahr 2023 im Verborgenen und konzentrieren sich auf Verbindungen ins Rocker-Milieu, insbesondere zur Gruppierung der Hells Angels. Laut ersten Erkenntnissen sollen die beiden Beschuldigten vier Männer, die bereits wegen schweren Bandendiebstahls verurteilt wurden, in dem von den Hells Angels genutzten Haus in Pulheim beherbergt haben. Darüber hinaus sollen sie logistische Unterstützung für die Einbrüche geleistet und Lagerräume für das Diebesgut bereitgestellt haben. Die Polizei machte zunächst keine Angaben dazu, ob es bei den Durchsuchungen zu Festnahmen kam oder Beweismaterial sichergestellt wurde. Die Ermittlungen dauern an.

• inkl. O-Ton Philipp Hüwe - Pressesprecher Polizei Köln

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