Freitag, 18. April 2025

Zwei Tote bei schwerem Unfall auf der A59 bei Duisburg

Audi kracht mit hoher Geschwindigkeit in vorausfahrenden Seat - 500 Meter langes Trümmerfeld - 44-jähriger Fahrer und 80-jährige Beifahrerin sterben noch am Unfallort - Autobahn über Stunden gesperrt - Karfreitag beginnt mit tödlichem Crash

ANC-NEWS Duisburg - In der Nacht zu Karfreitag (18.04.) kam es auf der A59 kurz vor der Ausfahrt Duisburg-Hochfeld in Fahrtrichtung Düsseldorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Gegen 00:15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen, bei dem zwei Fahrzeuge massiv kollidierten und mehrere Personen eingeklemmt worden sein sollten. Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, bestätigte sich das dramatische Meldebild. Zwei Fahrzeuge waren miteinander kollidiert und stark deformiert. Nach ersten Ermittlungen der Polizei befuhr ein 44-jähriger Mann gemeinsam mit seiner 80-jährigen Beifahrerin in einem Seat den ersten Fahrstreifen der A59, als sich von hinten ein Audi mit hoher Geschwindigkeit näherte. Der 34-jährige Audifahrer prallte mit enormer Wucht in das Heck des Seats. Durch die Kollision schleuderten beide Fahrzeuge gegen die Leitplanken, das Trümmerfeld erstreckte sich über mehr als 500 Meter. Für die Insassen des Seats kam jede Hilfe zu spät, beide Personen verstarben noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Audi wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Anschließend wurde er schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert werden musste. Aufgrund des Ausmaßes des Unfalls musste die A59 ab der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet, während die Polizei, darunter ein Unfallaufnahme-Team (VU-Team), die Ermittlungen zur Unfallursache aufnahmen. Die Sperrung der Autobahn dauerte bis in die frühen Morgenstunden an.

  • inkl. O-Ton Svenja Linke - Autobahnpolizei



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