Dienstag, 15. April 2025

Schwerer Verkehrsunfall in Hürth: Linienbus prallt gegen mehrere Fahrzeuge

Vier Fahrgäste und Busfahrer verletzt - Sieben geparkte Fahrzeuge und Linienbus beschädigt - Über 60 Meter Schadensbild - Polizei ermittelt

ANC-NEWS Hürth (Rhein-Erft-Kreis) - Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Dienstagnachmittag (15.04.) in Hürth für einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gesorgt. Gegen 15:24 Uhr ging bei den Einsatzkräften die Alarmierung zu einem Busunfall auf der Kölner Straße ein. Nach ersten Erkenntnissen verlor der Fahrer eines Linienbusses, der in Fahrtrichtung Hermülheimer Straße unterwegs war, aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Bus kam zunächst nach links von der Fahrbahn ab, rammte mehrere geparkte Fahrzeuge, schleuderte anschließend zurück auf die Straße und geriet dann nach rechts, wo er erneut mit weiteren parkenden Autos kollidierte. Der Linienbus kam schließlich auf dem Außengelände einer Gaststätte zum Stillstand. In dem Bus befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls mehrere Fahrgäste. Fünf Personen wurden verletzt, darunter der Busfahrer, der schwere Verletzungen erlitt. Er sowie vier weitere verletzte Fahrgäste wurden nach der Erstversorgung durch Notärzte und Rettungskräfte in umliegende Krankenhäuser gebracht. Insgesamt wurden sieben geparkte Fahrzeuge sowie der Bus stark beschädigt. Das gesamte Schadensbild erstreckte sich über eine Länge von rund 60 Metern. Ein internistischer Notfall beim Busfahrer könnte den Unfall ausgelöst haben. Während der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten war die Kölner Straße zeitweise voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



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Montag, 14. April 2025

Großrazzia im Ruhrgebiet: Polizei setzt Panzerwagen ein

Spektakulärer Zugriff in Essen - Fünf Männer festgenommen - Razzia im Ruhrgebiet - Bargeld und Drogen sichergestellt

ANC-NEWS Essen - In einer groß angelegten Razzia ist die Polizei heute (14.04.) im gesamten Ruhrgebiet gegen mutmaßliche Drogendealer vorgegangen. Am Montagnachmittag durchsuchten Spezialeinheiten zahlreiche Objekte in mehreren NRW-Städten, darunter auch Lagerhallen und Wohnungen. Insgesamt lagen fünf Haftbefehle gegen tatverdächtige Männer vor. Grund für den massiven Polizeieinsatz waren intensive Ermittlungen, die Hinweise auf einen organisierten Handel mit Betäubungsmitteln im großen Stil ergaben. Da die Verdächtigen möglicherweise bewaffnet sein könnten, wurden Spezialeinheiten hinzugezogen. Ein besonders spektakulärer Zugriff erfolgte in Essen-Frillendorf. Dort setzte das SEK den gepanzerten Einsatzwagen „Survivor“ ein, um das Tor einer Lagerhalle zu öffnen. Anschließend drangen die Einsatzkräfte mit Sprengladungen in das Gebäude ein. Zwei Personen wurden dort festgenommen. Laut einer ersten Zwischenbilanz der Polizei wurden größere Mengen Betäubungsmittel sichergestellt. Fünf Tatverdächtige konnten insgesamt festgenommen werden. Die Maßnahmen laufen zum Teil noch, die Ermittlungen dauern an. Die Polizei wertet die bisherigen Ergebnisse als „großen Ermittlungserfolg“.

  • inkl. O-Ton Matthias Werk - Polizei Essen

Essen Frillendorf

Essen Borbeck




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Bochum: Pkw kommt von Fahrbahn ab und landet in Böschung

Feuerwehr muss Fahrerin aus Fahrzeug befreien - Fahrerin schwer verletzt ins Krankenhaus

ANC-NEWS Bochum - Am Montagnachmittag (14.04.) gegen 18.30 Uhr ist es auf der Wuppertaler Straße in Bochum Linden zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Der Verkehrsunfall ereignete sich im Bereich Wuppertaler Straße / Welperstraße. Ein PKW kam von der Straße ab, rutschte die Böschung herunter und kam in einem Grünstreifen zum Stehen. Die Fahrerin wurde durch den Unfall schwer verletzt und befand sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte noch in ihrem Fahrzeug. Um ein weiteres Abrutschen des Wagens zu verhindern, wurde dieser zunächst mit Stahlseilen und Unterlegkeilen gesichert, anschließend konnte die Verletzte befreit und mit Hilfe einer sogenannten Schleifkorbtrage die Böschung nach oben gezogen werden. Nach einer ersten Behandlung durch einen Notarzt wurde die Frau in ein Krankenhaus transportiert. Die Wuppertaler Straße war während der Rettungsmaßnahmen voll gesperrt. Nach knapp 90 Minuten war der Einsatz der rund 30 Einsatzkräfte beendet. Neben der Berufsfeuerwehr waren dabei auch die Löscheinheiten Linden und Dahlhausen der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: Feuerwehr Bochum



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Sonntag, 13. April 2025

Duisburg: Steinewerfer von Eisenbahnbrücke verletzt Autofahrer

Unbekannter wirft Steine von Eisenbahnbrücke - Bis zu zehn Fahrzeuge beschädigt - Autofahrer leicht verletzt - Täter flüchtig

ANC-NEWS Duisburg - Ein bislang unbekannter Täter hat am späten Samstagabend (12. April) für einen Polizei und Rettungsdiensteinsatz in Duisburg-Untermeiderich gesorgt. Gegen 22:30 Uhr warf er von einer Eisenbahnbrücke im Bereich der Honigstraße, in Richtung Papiermühlenstraße, Steine auf die darunterliegende Straße. Mehrere fahrende Fahrzeuge wurden getroffen – ein Mensch wurde verletzt. Wie die Polizei mitteilt, ging zunächst ein Notruf ein, nachdem ein Stein ein Auto durchschlagen und eine Person im Inneren getroffen hatte. Rettungskräfte versorgten den leicht verletzten Fahrzeuginsassen noch vor Ort. Im Verlauf der Anzeigenaufnahme meldeten sich weitere Autofahrer, deren Fahrzeuge ebenfalls durch herabgeworfene Steine beschädigt worden waren. Laut Polizei sollen bis zu zehn Fahrzeuge betroffen sein. In einem Fall wurde ein Loch in eine Motorhaube geschlagen. Der Täter flüchtete nach der Tat vermutlich in ein angrenzendes Waldstück. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bisher ohne Erfolg. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob der Vorfall auch unter dem Tatverdacht des versuchten Mordes geführt wird, ist derzeit noch unklar.



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Verpuffung beim Grillanzünden auf Campingplatz in Sonsbeck

Zwei Rettungshubschrauber landen am Campingplatz - Drei Erwachsene mit Verbrennungen - Verpffung beim Grillanzünden - Polizei ermittelt

ANC-NEWS Sonsbeck (Kreis Wesel) – Am späten Samstagabend (12.04.) kam es auf dem Campingpark Kerstgenshof zu einem folgenschweren Unglück. Gegen 21:32 Uhr ging der Notruf bei Feuerwehr und Rettungsdienst ein. Beim Versuch, einen Grill anzuzünden, kam es zu einer Verpuffung. Drei Erwachsene wurden bei dem Vorfall verletzt. Zwei von ihnen erlitten Verbrennungen im Bereich von Gesicht und Händen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurden sie nach der Erstversorgung durch Notärzte mit zwei nachttauglichen Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen. Ob Lebensgefahr besteht, ist derzeit unklar. Eine dritte Person zog sich Verbrennungen an der Hand zu und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Ursache der Verpuffung ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.



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